Gehäuse Redaktion Testberichte

Das Sharkoon Rebel C50 im Test – wie viel Hardware passt in ein Gehäuse für ca. 100 Euro?

Kingston Fury Beast

Ursprünglich war Kingston als Arbeitsspeicher gar nicht geplant. Wie ich eingangs bereits erwähnt habe, hat mich Igor für das Projekt mit einer CPU und TeamForce Ram bereits unterstützt – nachdem NZXT mit dem N7 B650E auf den Zug aufgesprungen ist. Einige Tage später ist dann Kingston auf mich zugekommen und hat mir ein Ram-Kit für das Projekt zugeschickt. Ich vermute, dass hier NZXT auf Kingston zugegangen ist.

Man wird geahnt haben, dass ich kein weißes Ram-Kit besitze. Weder Igor noch ich sind aktiv auf irgendeinen Ram-Hersteller zugegangen. Optisch kann man auch schwarzen Ram verwenden, wie ihr später noch sehen werdet. So viel nochmal zur Vorgeschichte.

Ich gehe ganz stark davon aus, dass die meisten von euch Kingston kennen und wenn es um guten und günstigen Speicher geht, steht Kingston mit in der engeren Auswahl. So ist es bei mir zumindest – fast immer der Fall. Zum Beispiel habe ich die Kingston NV2 bei vielen privaten PC-Projekten verbaut (ich veröffentliche ja nicht alles). Als Arbeitsspeicher (DDR4) kam ja bereits Kingston zum Einsatz, warum also auch nicht für dieses Projekt.

Technische Daten

KF560C30BBEAK2-32

 

Irgendwie ist Arbeitsspeicher total unspektakulär, obwohl er am Ende doch so wichtig ist. Die meisten wissen ganz genau: Ram ist nicht gleich Ram! Wir haben zum einen MHz, die insbesondere bei AMD-CPUs eben nicht bis ins maximum-perversum gehen können. Hier muss man auf die Infinity-Fabric (den Ram-Controller der CPU) achten. Mehr als 6000 MHz führen am Ende nicht zu mehr, sondern kann zu weniger Leistung bzw. Instabilität führen. Als nächstes schaut man auf die Timings. Die Fallen beim Kingston Fury Beast mit CL30-36-36-80 – für DDR5 Ram – recht niedrig aus. Was sich insbesondere beim Gaming bemerkbar machen kann.

Optisch passt das weiße Kit natürlich sehr gut in einen weißen Build. Die Leistungsdaten sind ebenfalls gut und runden letztlich das Gesamtbild ab. Preislich liegt das Kingston Fury Beast 32 GB Kit (weiß) aktuell bei ca. 123 Euro, wo sich auch die Mitbewerber – mit vergleichbaren Specs – in etwa befinden. Somit lässt sich zumindest festhalten, dass Kingston in Sachen Preis-/Leistung ganz vorne mitspielt. Alles Weitere seht ihr später noch. Dann machen wir mal weiter…

 

 

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B
Besterino

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Wo war denn genau Dein erstes Undichtigkeitsthema? Hab eigentlich brav alles gelesen…?

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echolot

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Merci Fritz für eine schöne Lektüre am Morgen. Für die Aussage "dass der Lüfter unter der GPU Geschmackssache wäre" hätte Dir Luigi Colani eine gescheuert. Das sieht echt bescheiden aus. Die Gehäusegröße ist nicht optimal für einen Custom-loop und zu limitiert für vernünftige Radiatorgrößen. Das Gefummel wäre mir auch zu stressig. Besser eine Nummer größer wenn es der Platz erlaubt.

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Igor Wallossek

1

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Colani war ein dummes, rundgelutsches Ei :D

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echolot

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1,129 Kommentare 884 Likes

Extravagant ja, aber dumm sicher nicht. Im Gegensatz zu den heutigen "Kulturschaffenden" eine echte Bereicherung im Sinne von Mehrwert für die Gesellschaft und Wirtschaft.

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Fritz Hunter

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