Elektronik und Features
Auf der Unterseite des Druckers gibt es neben den Gummifüßen auch noch einige Lüftungsgitter, hinter denen sich die Elektronik verbirgt.
Eine Handvoll gelöster Schrauben später sind dann das Netzteil, Mainboard und diverse Kabel freigelegt. Unter der Verkleidung aus Kunststoff versteckt sich also mal wieder ein i3 Design aus Aluminiumprofilen.
Beim Mainboard handelt es sich um ein Creality CR4NS200141C13 auf 24 Volt Basis mit fest eingebauten Stepper Treibern.
In Sachen Firmware kommt das gute alte Marlin zum Einsatz, über das separat angebotene Sonic Pad von Creality wäre aber auch Klipper möglich. Ein STM32F401 Mikrocontroller übernimmt hier die Steuerung des Druckers.
Wer gerne bis zum letzten Rest Filament druckt oder unbeabsichtigt nicht im Blick hatte, wie viel noch auf der Rolle war, dürfte sich über den gut funktionierenden Filamentsensor freuen. Dieser hat in meinen Tests immer zuverlässig den Druck gestoppt, bevor unten am Hotend kein Filament mehr ankommt.
Auch mit Powerloss Protection, als mit dem Zwischenspeichern des Druckfortschritts und Fortsetzen nach dem Stromausfall ist der Ender-3 S1 Pro ausgestattet. Meiner Meinung aber wirklich nur bei kurzen Ausfällen wirklich sinnvoll, da sich durch das Abkühlen des Druckbetts meistens das Objekt ablöst. Und dann muss man sowieso wieder von vorne beginnen.
Am besten fand ich eigentlich sogar das am wenigsten “smarte” Feature: Die integrierte LED-Beleuchtung für das Druckbett, welche mit einem einfachen Kippschalter an der Seite eingeschaltet werden kann. Sehr praktisch, um mal schnell nach dem Fortschritt zu schauen oder auch um beispielsweise einer Webcam ein besseres Bild zu ermöglichen.
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