Optik und Haptik
Die Äußerlichkeiten hält man relativ schlicht mit einem Klavierlack-Streifen einmal rundherum und sonst matt-schwarzem Kunststoff. Die Unterseite verfügt über 4 Gleitfüße und einen Ring um den Sensor aus 100% PTFE. Oberhalb jedes Pads gibt es sogar eine kleine Aussparung um sie leichter abzulösen, also wieso liegen keine Ersatz-Pads bei? Wie bei scheinbar jeder neuen Corsair-Peripherie schreibt man jetzt auch den Produktnamen irgendwo gut sichtbar drauf, hier prangt ein //SABRE auf der linken Maustaste.
Die Sabre RGB Pro ist durch Daumentasten auf der linken Seite und leicht asymmetrischer Form eher für Rechtshänder auslegt. Ein besonderes Muster auf den Seiten für besseren Grip wie zuletzt bei der Katar Pro XT gibt es hier nicht, der leicht angeraute Kunststoff flutscht aber trotzdem nicht aus der Hand.
In der Frontansicht lässt sich die leicht geschwungene Form der Maustasten erkennen, welche nach rechts oben ausgerichtet ist. Bei der hier vorliegenden RGB-Variante der Sabre Pro lassen sich, wie der Name schon vermuten lässt, das Mausrad und Corsair-Logo beleuchten. Wer darauf verzichten kann, die Version ohne LEDs gibt es für 5 Euro weniger zu haben.
Die leicht raue Oberfläche hätte ich mir im Übrigen für das gesamte Gehäuse der Maus gewünscht, denn der Hochglanz-Streifen klebt etwas an den Fingern und ist praktisch sofort mit Abdrücken übersäht.
Davon mal abgesehen liegt die Maus mir als Rechtshänder sehr gut in der Hand und die etwas in die Länge gezogene Größe passt zu meinem Palm-Grip. Beide Seitentasten lassen sich bequem ohne Verrenken mit dem Daumen erreichen. Was die Verarbeitung angeht kann ich keine Kritikpunkte finden, die Gleitpads sind sauber angebracht und nichts knarzt oder klappert. Einzelne Teile des Gehäuses gehen praktisch nahtlos ineinander über. Obwohl die zu der Maus passende K70 RGB TKL ein Tastatur-Symbol am USB-Anschluss hat und beide zur selben Champion-Serie gehören, hat man ein Icon hier scheinbar vergessen.
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