DigitalBlizzard
Urgestein
Kommt halt auf Material an, bei Pasten hast natürlich eine andere Verteilung, gleicht also flexibler aus, bei Pads sollte man halt schon 100,150 oder 200 Micron haben um ggf Berg und Tal auszugleichen.Igor hat das auch schon mit einem 3D-Scanner ausgemessen, beispielsweise bei den Problemen mit Sockel 1700. Wenn ich das richtig im Kopf hebe, waren es maximal 200 bis 300 Mikrometer.
CPU-Heatspreader im Detail untersucht - müssen wir jetzt bei AMD und Intel umdenken? | Grundlagen | Seite 3 | igor´sLAB
Ich hatte es ja vor langer Zeit bereits angekündigt, dass ich mich weiter mit dem Thema Heatspreader beschäftigen werde. Allerdings verfüge ich selbst nicht über die Messmittel im Mikrometer-Bereich…www.igorslab.deIntel Heatspreader im Wandel der Zeit - Messdaten, Wölbung und Oberfläche | Seite 10 | igor´sLAB
AMD im Detail haben wir durch und wir hatten ja auch schon über die Heatspreader der aktuellen Generationen, einen Burn-In und die Sache mit der Wölbung gesprochen. Nun folgt noch abschließend die…www.igorslab.deAm falschen Ende gespart? Wenn Hersteller High-End-Grafikkarten mit billigsten Pads bestücken, wird sich das rächen! | igor´sLAB
Ich hatte ja letztens eine Dose mit Ölsardinen von MSI geöffnet, aber ich schrieb es schon im vorigen Artikel, dass diese Folgen einer gedankenlosen Gewinnmaximierung nahezu alle Hersteller betreffen.www.igorslab.de
Die Buckelpiste muss man prozentual zur gesamten Kontaktfläche sehen, und da gibt es starke Variationen bei jeder Einzelnen CPU, nicht Modell, sondern jede CPU ist da quasi ein Unikat.
Ich verrate nicht genau wieviel X-Apply aufträgt, aber soviel sei gesagt, wären beide Flächen Plan würden die regulären X-Apply knapp einen Mittleren zweistelligen Micron Auftrag an Schichtdicke erzeugen.
Die noch kommende dünnere TempDown Variante für DtD oder Modding IHS die wirklich Plan sind erreicht unter 20 Micron
Also massiv weniger Schichtdicke als die PCMs z.B.
Im Endeffekt sind gute Pasten mit geringer Viskosität deswegen immer noch die effizienteste Lösung, denn bei Berg und Tal CPUs erreicht man damit durch die bessere Verteilung die geringsten Schichtdicken, und die machen am Ende das Zünglein an der Waage.
Hinten wird die Ente Fett.
Und ich sage das nicht, wegen X-Apply, falls das gleich wieder als Vorwurf kommt, sondern weil die Schichtdicken den Unterschied machen, so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Wir werden auch mit PCM, TCGM Pads, Puttys etc auf den Markt kommen, auch mit eigener Paste, für jeden Anwendungszweck etwas, aber am Ende ist die Paste im Vorteil, wenn sie wenig Viskos und gut ist, weil sie da wo es die Buckelpiste zulässt, auch die geringstmögliche Schichtstärke ermöglicht.
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