Ghoster52
Urgestein
Ist schon mal jemand auf die (blöde) Idee gekommen seine VRMs besser zu kühlen ???
Das Problem ist ja bei der Nutzung von diversen Wasserkühlungen nicht neu bzw. unbekannt...
Meine Sohn hatte ein Asrock B450 "Steel Legend", AMD 2700x und eine "Arctic Liquid Freezer II 280".
(rückblickend war der kleine Zusatz-Lüfter auf der Pumpe genial bzw. noch ausreichend für die Kühlung der VRM's)
Im Sommerurlaub haben wir den PC auf Custom-Wakü umgebaut und da begannen die Problemchen.
CPU bremst nach 30 Minuten das System komplett aus, in HW Info hatten wir Einbrüche bis 500MHz CPU-Takt.
Den Fehler konnte ich relativ schnell eingrenzen (VRMs kochend heiß), großen M.2 Kühler drauf geklatscht, System läuft stabil.
Aber das entsprach natürlich optisch nicht den Anforderungen vom Kind, also musste ich es wieder raus nehmen.
Hinten haben wir dann ein 120'er Lüfter im Gehäuse eingebaut, hatte vorübergehend funktioniert.
Im Oktober kam die Zeit der Heizperiode (ich sage nur Fußbodenheizung), das Problem war wieder allgegenwärtig.
Da das Board eh mit einem 2700x überfordert ist, haben wir ein 5600x eingebaut, wurde besser aber nur Zeitweise....
Der 5600x läuft auf diesem Board, aber die VRM's bremsen zu stark ein, Taktraten unter 4300 MHz
Zu Weihnachten ist es endlich ein neues Board geworden und der 5600x blüht richtig auf, PBO bis zu 4700 MHz
Lange Rede kurzer Sinn...
Im Sommer hatte ich parallel auch mal mein 2700x an die "Kotz-Grenze" getrieben (8x 4,2 GHz) um zu sehen was geht...
vorhanden ist: Asrock X470 Gaming K4, Ryzen 2700x und Arctic Liquid Freezer II 280 ohne den kleinen Lüffi (abgeklemmt, weil mir zu laut)
Das K4 mach seit 2018 mal so gar keine Probleme, egal mit welcher CPU & WaKü, aber unter Volllast gehen die VRMs auch hier über die 100° Marke.
Ein Zusatz-Lüfter wäre jetzt der einfachere Weg gewesen, ich bin aber in den Keller gegangen und hab da etwas zurecht gesägt.
Schritt 1: ALU-Winkel auf Länge gesägt, "eingeschlitzt" und gekantet.
Schritt 2: Der Länge nach kleine Chip-Kühler aufgeklebt (Kühlfläche ist wie Hubraum, kann man nie genug haben)
Schritt 3: dünne Wärmeleitpads dran gebappt
Schritt 4: Montage (unter die Lüfter & MoBo-Blende geklemmt)
Bild: "coming soon"
Ich gewinne mit der Variante sicher nicht den "goldenen Blumentopf", aber unter Volllast ist die Temperatur der VRMs um 20°C gesunken.
Kosten: etwas Freizeit und die Chip-Kühler haben 8€ gekostet (20 Stück)
Das Problem ist ja bei der Nutzung von diversen Wasserkühlungen nicht neu bzw. unbekannt...
Meine Sohn hatte ein Asrock B450 "Steel Legend", AMD 2700x und eine "Arctic Liquid Freezer II 280".
(rückblickend war der kleine Zusatz-Lüfter auf der Pumpe genial bzw. noch ausreichend für die Kühlung der VRM's)
Im Sommerurlaub haben wir den PC auf Custom-Wakü umgebaut und da begannen die Problemchen.
CPU bremst nach 30 Minuten das System komplett aus, in HW Info hatten wir Einbrüche bis 500MHz CPU-Takt.
Den Fehler konnte ich relativ schnell eingrenzen (VRMs kochend heiß), großen M.2 Kühler drauf geklatscht, System läuft stabil.
Aber das entsprach natürlich optisch nicht den Anforderungen vom Kind, also musste ich es wieder raus nehmen.
Hinten haben wir dann ein 120'er Lüfter im Gehäuse eingebaut, hatte vorübergehend funktioniert.
Im Oktober kam die Zeit der Heizperiode (ich sage nur Fußbodenheizung), das Problem war wieder allgegenwärtig.
Da das Board eh mit einem 2700x überfordert ist, haben wir ein 5600x eingebaut, wurde besser aber nur Zeitweise....
Der 5600x läuft auf diesem Board, aber die VRM's bremsen zu stark ein, Taktraten unter 4300 MHz
Zu Weihnachten ist es endlich ein neues Board geworden und der 5600x blüht richtig auf, PBO bis zu 4700 MHz
Lange Rede kurzer Sinn...
Im Sommer hatte ich parallel auch mal mein 2700x an die "Kotz-Grenze" getrieben (8x 4,2 GHz) um zu sehen was geht...
vorhanden ist: Asrock X470 Gaming K4, Ryzen 2700x und Arctic Liquid Freezer II 280 ohne den kleinen Lüffi (abgeklemmt, weil mir zu laut)
Das K4 mach seit 2018 mal so gar keine Probleme, egal mit welcher CPU & WaKü, aber unter Volllast gehen die VRMs auch hier über die 100° Marke.
Ein Zusatz-Lüfter wäre jetzt der einfachere Weg gewesen, ich bin aber in den Keller gegangen und hab da etwas zurecht gesägt.
Schritt 1: ALU-Winkel auf Länge gesägt, "eingeschlitzt" und gekantet.
Schritt 2: Der Länge nach kleine Chip-Kühler aufgeklebt (Kühlfläche ist wie Hubraum, kann man nie genug haben)
Schritt 3: dünne Wärmeleitpads dran gebappt
Schritt 4: Montage (unter die Lüfter & MoBo-Blende geklemmt)
Bild: "coming soon"
Ich gewinne mit der Variante sicher nicht den "goldenen Blumentopf", aber unter Volllast ist die Temperatur der VRMs um 20°C gesunken.
Kosten: etwas Freizeit und die Chip-Kühler haben 8€ gekostet (20 Stück)
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