Vorweg: ich habe garkeinen Sockel1700er Chip.
Was Asus "multicore enhancement" nennt ist eine Betriebsart, die von ASUS stammt und ein paar Parameter ändert und damit von Intels Vorgabe abweichen kann. Selbst mein olles "X99-A" hat eine solche Option. Beispielsweise lief mein 5820k dann mit 3,6 GHz boost auf allen Kernen und dies ohne Zeitlimit (daher stammt der "boost"-Begriff von Intel, da gibt es normalerweise eine Maximaldauer und Cooldown), während dies eigentlich nicht die von Intel boworbene Geschwindigkeit war.
das was ich jetzt aufgeschnappt habe deutet darauf hin, daß ein zu aggressives Boost-Verhalten bei Belastung nur weniger Kerne bereits bei "in-spec" Standardeinstellungen mitursächlich sein könnte, wodurch 13xxxK und 14xxxK schneller durchbrennen.
Ein kleiner yt-Schreihals namens FrameChasers vermutet, daß selbst bei intel-Standard-Betrieb die Betriebspannungen diverser CPU-Regionen (gibt inzwischen viele unabhängig voneinander gesteuerte Spannungen auf einer CPU, nicht nur die V_Core) - und wenn auch nur für "kurze Zeit" abnormal hoch gefahren werden. Er empfiehlt daher (Nordamerika, günstige Strompreise) einen manuellen all-core OC mit manuell angepaßten Spannungen, der allerdings dieses standardmäßige Boostverhaten verhindert und somit "langzeitstabiler" sei als den Prozessor "sich selbst zu überlassen". Von seinen Kunden und Community-Mitgliedern, die sein Mantra beherzigen, höre er keinerlei Horrorgeschichten.
ABER: er baut / tuned Gaming-Bundles, keine in Spieleservern und/oder primär als Video-Workstations eingesetzten Rechner, die höhere Dauerlasten sehen als der typische Gaming-PC.