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SpaceCowboy
Guest
Hallo zusammen,
ich bin der Neue und habe einen Erfahrungsbericht abzugeben und gleichzeitig die ein oder andere Frage.
Ich habe mir kürzlich Teile für einen kompletten PC bei einem renommierten deutschen Versender gekauft. Es ist lange her - ich bin auch nicht mehr der Jüngste - dass ich mal wieder komplett in Eigenbau mache. Die Teile sind eine Gratwanderung zwischen dem, was ich mir leisten kann und dem was ich mir leisten will - abschließend betrachtet möglicherweise teils zu sehr auf der Günstig-Seite.
Die Komponenten im Detail:
- AMD Ryzen 7 2700x Prozessor
- ASUS ROG Strix Vega 64 OC Grafikkarte (günstig für 410€ geschossen)
- Gigabyte AORUS X470 Ultra Gaming Mainboard
- 2x 16 GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16 DIMM
- Samsung 970 EVO Plus M.2 SSD
- be quiet! Pure Power 11 700W PSU
- be quiet! Silent Base 601 Midi Tower
In 3 Stunden zusammengebastelt - ich weiß, laaaaange gebraucht - verlief der erste Test negativ. 3 Stunden Diagnose später hatte ich die Grafikkarte in Verdacht. Habe zahllose Male Windows neu installiert und verschiedene Grafiktreiber ausprobiert: sobald der bei der Installation geladen wird - Bild schwarz, CPU Lüfter fängt wie blöd an zu arbeiten, GPU Lüfter stehen. Klare Sache, Grafikkarte defekt. Eingetütet, zurückgeschickt, Ersatz erhalten, eingebaut - Peng, das selbe Phänomen. Jetzt sogar so, dass der Rechner gar nicht erst anspringt. Die Versorgungs-LEDs an der Grafikkarte leuchten weiß, also ok, passieren tut aber nix bis auf dass der CPU Lüfter leise dreht.
Der technische Support riet mir, das Netzteil zurückzusenden, da dies scheinbar defekt ist. Ich also meinen alten Rechner aufgerissen und ein steinaltes OCZ 600W Netzteil eingebaut - läuft. Klare Sache also, Netzteil defekt. Eingetütet, weggeschickt, neues bekommen, eingebaut... ich erspare mir den Rest. Ich würde ja sagen - schiet drauf, läuft der halt mit dem alten Netzteil, nur hat dies nicht die passenden Kabellängen für den Einbau in der Basis unten am Gehäuse. Ihr würdet euch vermutlich schlapp lachen, wenn ihr sehen würdet, wie das grad aussieht mit der innen diagonal lose liegenden PSU.
Wurst. Mit dem Provisorium läuft die Büchse erst mal. Die Verbrauchsmessung ergibt eine Stromaufnahme von Rund 480W unter Last (sind noch eine SATA SSD und HDD hinzugekommen).
Ich werde das Netzteil wieder zurück schicken und den Kaufpreis erstatten lassen, damit ist mir aber noch nicht geholfen. Ich möchte das Provisorium ja schließlich wieder los werden.
Komme ich mal zu meiner Frage:
Bedanke mich im Voraus schon mal für eure hilfreichen Tipps!
Viele Grüße
ich bin der Neue und habe einen Erfahrungsbericht abzugeben und gleichzeitig die ein oder andere Frage.
Ich habe mir kürzlich Teile für einen kompletten PC bei einem renommierten deutschen Versender gekauft. Es ist lange her - ich bin auch nicht mehr der Jüngste - dass ich mal wieder komplett in Eigenbau mache. Die Teile sind eine Gratwanderung zwischen dem, was ich mir leisten kann und dem was ich mir leisten will - abschließend betrachtet möglicherweise teils zu sehr auf der Günstig-Seite.
Die Komponenten im Detail:
- AMD Ryzen 7 2700x Prozessor
- ASUS ROG Strix Vega 64 OC Grafikkarte (günstig für 410€ geschossen)
- Gigabyte AORUS X470 Ultra Gaming Mainboard
- 2x 16 GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16 DIMM
- Samsung 970 EVO Plus M.2 SSD
- be quiet! Pure Power 11 700W PSU
- be quiet! Silent Base 601 Midi Tower
In 3 Stunden zusammengebastelt - ich weiß, laaaaange gebraucht - verlief der erste Test negativ. 3 Stunden Diagnose später hatte ich die Grafikkarte in Verdacht. Habe zahllose Male Windows neu installiert und verschiedene Grafiktreiber ausprobiert: sobald der bei der Installation geladen wird - Bild schwarz, CPU Lüfter fängt wie blöd an zu arbeiten, GPU Lüfter stehen. Klare Sache, Grafikkarte defekt. Eingetütet, zurückgeschickt, Ersatz erhalten, eingebaut - Peng, das selbe Phänomen. Jetzt sogar so, dass der Rechner gar nicht erst anspringt. Die Versorgungs-LEDs an der Grafikkarte leuchten weiß, also ok, passieren tut aber nix bis auf dass der CPU Lüfter leise dreht.
Der technische Support riet mir, das Netzteil zurückzusenden, da dies scheinbar defekt ist. Ich also meinen alten Rechner aufgerissen und ein steinaltes OCZ 600W Netzteil eingebaut - läuft. Klare Sache also, Netzteil defekt. Eingetütet, weggeschickt, neues bekommen, eingebaut... ich erspare mir den Rest. Ich würde ja sagen - schiet drauf, läuft der halt mit dem alten Netzteil, nur hat dies nicht die passenden Kabellängen für den Einbau in der Basis unten am Gehäuse. Ihr würdet euch vermutlich schlapp lachen, wenn ihr sehen würdet, wie das grad aussieht mit der innen diagonal lose liegenden PSU.
Wurst. Mit dem Provisorium läuft die Büchse erst mal. Die Verbrauchsmessung ergibt eine Stromaufnahme von Rund 480W unter Last (sind noch eine SATA SSD und HDD hinzugekommen).
Ich werde das Netzteil wieder zurück schicken und den Kaufpreis erstatten lassen, damit ist mir aber noch nicht geholfen. Ich möchte das Provisorium ja schließlich wieder los werden.
Komme ich mal zu meiner Frage:
- Das Netzteil hat mich 82€ gekostet, was ich für günstig hielt. Wenn das Teil die Stromstärken nicht liefert, müsste man das dann nicht irgendwo lesen können? Ist in jedem Fall nicht den Preis wert.
- Ich bin zugegebenermaßen von be quiet! nicht mehr so überzeugt. Haben andere Hersteller auch passende Kabellängen für ihre PSUs?
- Hat jemand 'ne Empfehlung für mich?
- Gehört nicht ganz hier her aber: die Ripjaws scheinen nicht mit AMD X470 zu harmonieren. Ich bekomme die nicht auf 3200 MHz. Das Board erkennt die Timings und die Voltzahl, lässt sie aber nur auf gemächlichen 2133 MHz laufen. Hat hier auch jemand nen Tipp?
Bedanke mich im Voraus schon mal für eure hilfreichen Tipps!
Viele Grüße