Ghoster52
Urgestein
Vorwort:
Ich bin seit 2014 in der "Kopfhörerklinik" unterwegs (Sie wird leider seit ein paar Jahren nur noch privat im kleinen Kreis genutzt).
Ich bin dort wegen meinem AKG K712 gelandet, der war mir zu "froschig" (2,6 kHz Peak)
Der wurde dann in der Klinik bei Peter N. gemoddet und auf dicke (Leder) Audeze Earpads abgestimmt.
Dennoch war ich nicht zu 100% überzeugt und zum verkaufen war mir das Einzelstück zu schade, also in der Familie vererbt.
Weitere KH folgten und landeten irgendwann doch bei Peter zum messen und modden.
Naja, irgend wann packte mich die Neugier und der Geiz (war ja auch nicht ganz billig, weil zeitaufwendig) und ich fing an selbst zu "experimentieren".
(auf dickere) Polster tauschen war die Standard-Disziplin (solange bis es besser klingt)...
So, was will ich nun sagen ???
Man kann Pads tauschen bis zum umfallen und auch modden usw., aber immer 100% perfekt wird es sehr selten.
Ich habe durch die vielen OE-Mods von Peter eine bevorzugte Abstimmung, die einigen Magnetostaten oft sehr ähnlich ist.
Eine gerade Linie bis 1 kHz, gefolgt von einer Senke und nach oben der Harzer Hochton-Buckel. (siehe Bsp.-Messung)
Weil modden Spaß macht, sind hier auch einige Superluxe gelandet, dank ihres 5-6 kHz Peaks muss man da auch mit EQ eingreifen.
Was anfangs nur eine "Superlux EQ-Kurve" bzw. Senke war, entpuppt sich im Laufe der Zeit immer mehr als "Wohlfühl-Senke"
Mir war z.B. ein AKG K812 zwischen 2 und 4 kHz viel zu anstrengend, man hört zwar jedes Pferdehaar knistern und rascheln,
aber auf Dauer eben doch zu nervig...
Diese EQ-Senke ist zum Teil einen ein Grund, warum meine geschlossenen KH nicht ganz so intim / flach klingen.
Meine 10 Band Settings:
32 Hz +3 db
64 Hz + 1 db
dazwischen bleibt alles auf 0 db
2 kHz -1 bis -2 db je nach KH
4 kHz -2 bis -4 db je nach KH
8 kHz + 1 db
16 kHz + 3 db
Leichte Bass- & HT-Anhebung wegen der menschlichen Hörschwäche bei leiser Musik (Loudness-Effekt)
Diese Senke bei 2 & 4 kHz nimmt den KH etwas die IKL bzw. den "in your Face-Sound".
Bei Aktivierung des EQs mit der Kurve hat man immer den Effekt, man tritt einen Schritt zurück
und kann die Bühnenbreite und Tiefe besser genießen. (elektronische Musik)
In der Summe bin ich auch der Meinung, es dient der besseren Ortung.
PS. Für die neutrale Fangemeinde mit intimerer Bühne sind diese Einstellungen im EQ nichts!
Ich bin seit 2014 in der "Kopfhörerklinik" unterwegs (Sie wird leider seit ein paar Jahren nur noch privat im kleinen Kreis genutzt).
Ich bin dort wegen meinem AKG K712 gelandet, der war mir zu "froschig" (2,6 kHz Peak)
Der wurde dann in der Klinik bei Peter N. gemoddet und auf dicke (Leder) Audeze Earpads abgestimmt.
Dennoch war ich nicht zu 100% überzeugt und zum verkaufen war mir das Einzelstück zu schade, also in der Familie vererbt.
Weitere KH folgten und landeten irgendwann doch bei Peter zum messen und modden.
Naja, irgend wann packte mich die Neugier und der Geiz (war ja auch nicht ganz billig, weil zeitaufwendig) und ich fing an selbst zu "experimentieren".
(auf dickere) Polster tauschen war die Standard-Disziplin (solange bis es besser klingt)...
So, was will ich nun sagen ???
Man kann Pads tauschen bis zum umfallen und auch modden usw., aber immer 100% perfekt wird es sehr selten.
Ich habe durch die vielen OE-Mods von Peter eine bevorzugte Abstimmung, die einigen Magnetostaten oft sehr ähnlich ist.
Eine gerade Linie bis 1 kHz, gefolgt von einer Senke und nach oben der Harzer Hochton-Buckel. (siehe Bsp.-Messung)
Weil modden Spaß macht, sind hier auch einige Superluxe gelandet, dank ihres 5-6 kHz Peaks muss man da auch mit EQ eingreifen.
Was anfangs nur eine "Superlux EQ-Kurve" bzw. Senke war, entpuppt sich im Laufe der Zeit immer mehr als "Wohlfühl-Senke"
Mir war z.B. ein AKG K812 zwischen 2 und 4 kHz viel zu anstrengend, man hört zwar jedes Pferdehaar knistern und rascheln,
aber auf Dauer eben doch zu nervig...
Diese EQ-Senke ist zum Teil einen ein Grund, warum meine geschlossenen KH nicht ganz so intim / flach klingen.
Meine 10 Band Settings:
32 Hz +3 db
64 Hz + 1 db
dazwischen bleibt alles auf 0 db
2 kHz -1 bis -2 db je nach KH
4 kHz -2 bis -4 db je nach KH
8 kHz + 1 db
16 kHz + 3 db
Leichte Bass- & HT-Anhebung wegen der menschlichen Hörschwäche bei leiser Musik (Loudness-Effekt)
Diese Senke bei 2 & 4 kHz nimmt den KH etwas die IKL bzw. den "in your Face-Sound".
Bei Aktivierung des EQs mit der Kurve hat man immer den Effekt, man tritt einen Schritt zurück
und kann die Bühnenbreite und Tiefe besser genießen. (elektronische Musik)
In der Summe bin ich auch der Meinung, es dient der besseren Ortung.
PS. Für die neutrale Fangemeinde mit intimerer Bühne sind diese Einstellungen im EQ nichts!
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