garfield36
Urgestein
MSI MEG X570 Unify
Ursprünglich hatte ich ein Gigabyte X570 Aorus Xtreme verbaut. Leider ergab sich dann ein Problem und ich musste das Board als RMA-Fall zurück schicken. Da ich nicht so lange warten wollte bis die Angelegenheit erledigt ist, habe ich inzwischen ein anderes Board gekauft. Eigentlich war es nur als Zwischenlösung gedacht, aber ich denke ich werde das X570 Unify behalten.
Das einzige Manko in meinen Augen ist, dass MSI zwar ECC-RAM unterstützt, aber ohne die Fehlerkorrektur. Dabei wäre dies durch ein entsprechendes BIOS/UEFI leicht machbar. Aber das habe ich jetzt in Kauf genommen, da ich ohnedies keine Programme verwende bei denen eine Fehlerkorrektur von besonderem Vorteil wäre.
Was mir vor allem gut gefällt, ist die Möglichkeit gleich drei NVMe-SSDs einbauen zu können. Dadurch benötige ich keine SATA-SSDs oder herkömmliche HDs. Und das bedeutet natürlich auch weniger Kabel.
Was ich auch sehr schätze ist, dass sich der PCH-Quirl bisher noch nicht eingeschaltet hat. MSI hat den PCH immerhin so positioniert, dass er nicht von der Grafikkarte überdeckt wird.
Beim Stresstest, 90 Minuten Prime95 (Small FFT s (tests L1/L2/L3 caches, maximum power/heat/CPU stress) wurde mir von AIDA64 bei Chipsatz/PCH Diode eine Temperatur von 56°C/63°C angezeigt.
Im Gehäuse (Cooler Master Cosmos C700M) sind vier Noiseblocker NB-eLoop B14-PS, 140mm-Lüfter verbaut, drei in der Front, einer im Heck.
Um zu testen ob der PCH-Lüfter aktiv wird, ließ ich dann zusätzlich zu Prime95 auch noch AS SSD und CDM6 - auf den beiden NVMe-SSDs in den unteren Steckplätzen gleichzeitig laufen. Die Temperaturen von Chipsatz sowie PCH Diode blieben fast gleich. Nur beim AS SSD Benchmark waren die Temperaturen um ein Grad Celsius höher. Das kann aber auch an einer Messungenauigkeit von AIDA64 liegen. Der Miniquirl blieb weiter inaktiv.
Test:
MSI MEG X570 UNIFY im Test
Hardware-Inside wurde durch die fehlende RGB-Beleuchtung von dem MSI MEG X570 UNIFY im Review überzeugt. Die klare Linie und das Design sind anspruchsvoll.
www.hardwareinside.de
Videos:
Technische Daten
Formfaktor: ATX
Chipsatz: AMD X570
CPU-Kompatibilität: Ryzen 3000, Ryzen 3000G, Ryzen 2000, Ryzen 2000G, TDP-Limit: 105W (Hersteller)
VRM: 8 reale Phasen (6+2), PWM-Controller: IR35201 (max. 8 Phasen)
MOSFETs CPU: 12x 60A IR3555
MOSFETs SoC: 2x 60A IR3555
RAM: 4x DDR4 DIMM, dual PC4-36800U/DDR4-4600 (OC), max. 128GB (UDIMM)
Erweiterungsslots: 3x PCIe 4.0 x16 (1x x16, 1x x8, 1x x4), 2x PCIe 4.0 x1, 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 22110/2280/2260/2242), 2x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 2280/2260/2242), 1x M.2/E-Key (PCIe, 2230, belegt mit WiFi+BT-Modul)
Anschlüsse extern: 1x USB-C 3.1 (CPU), 1x USB-A 3.1 (CPU), 2x USB-A 3.1 (X570), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x 2.5GBase-T (Realtek RTL8125AG), 5x Klinke, 1x Toslink, 1x PS/2 Combo
Anschlüsse intern: 1x USB-C 3.1 Key-A Header (X570), 2x USB 3.0 Header (4x USB 3.0), 2x USB 2.0 Header (4x USB 2.0), 4x SATA 6Gb/s (X570), 1x TPM-Header
Header Kühlung: 1x CPU-Lüfter 4-Pin, 5x Lüfter 4-Pin, 1x Pumpe 4-Pin
Header Beleuchtung: 1x RGB-Header 4-Pin (5050), 2x RGB-Header 3-Pin (WS2812B), 1x LED-Header 2-Pin, 1x Corsair-RGB-Header
Buttons/Switches: Power-Button (intern), Reset-Button (intern), Clear-CMOS-Button (extern), USB BIOS Flashback (extern)
Audio: 7.1 (Realtek ALC1220)
RAID-Level: 0/1/10 (X570)
Multi-GPU: NVIDIA 2-Way-SLI (x8/x8), AMD 3-Way-CrossFireX (x8/x8, x8/x8/x4)
Stromanschlüsse: 1x 24-Pin ATX, 2x 8-Pin EPS12V
Grafik: N/A
Beleuchtung: N/A
Besonderheiten: AMD Audio+solid capacitors, Diagnostic LED (Segmentanzeige), Diagnostic LED (LED-Indikatoren), I/O-Blende integriert, 3x M.2-Passivkühler, Bluetooth 5.0 + WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (2x2, Intel AX200)
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