Die Kingston NV3 PCIe 4.0 NVMe SSD im Test - Kann Entry-Level nicht nur günstig, sondern auch gut sein?

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Wenn es um das Thema SSDs geht, hört man immer wieder die unterschiedlichsten Meinungen. Mit oder, ohne DRAM? SLC-Cache muss groß sein und vor allem muss eine SSD am besten alles können. Vom einfachen Office übers Gaming bis hin zur totalen Knechtschaft im Workstation-Bereich. Insbesondere letzteres stellt extreme Anforderungen an die SSD und das schlägt […] (read full article...)
 
Wie immer sehr ausführlich und gut erklärt.(y)

Jedoch macht die KC3000 von Kingston für gerade einmal 8€ Aufpreis mehr Sinn.

M.2 Preise sind, wie RAM-Preise, stark Gefallen und mit ein bisschen Preise Vergleichen bekommt man mittlerweile Top-Ware zum Schnäppchenpreis.
 
Das haben wir damals bei SLC über TLC genauso gesagt.
Mittlerweile denke ich, wenn man kein Power User ist, kann man das schon machen. :)
 
Ne Brot-und-Butter SSD. Jetzt frage ich mich nach dem besten Anwendungsfall für eine PCIe 4 SSD.

Für den Standarduser sind 6 Gig/s nicht wirklich wichtig. Nur wenn man oft große Daten schaufelt, benötigt man hohen Durchsatz. Das ist jedoch der Bereich, in dem die Performance leicht bröckelt. Bei den kleinen Varianten sogar nach wenig GB.

Zudem weiß man nicht, welche Konfiguration man letztlich erhält.

Bin also ambivalent.
 
Nutze ich als OS-Laufwerk und Treiber-Hort.

Für Spiele & Co habe ich zwei 850x im RAID0. DIe Kingston ist für das OS ideal. Könnte flinker sein, muss aber nicht.
 
Die NV3 ist ne Kinderüberraschung man weis nicht welche Chips gerade verbaut sind. Irgend was was gerade mal billig war. Und wie bereits im 1 Posting geschrieben für 8€ mehr gibt es die KC3000 inkl. Acronis Lizenz die mit zu den besten PCIe 4 SSD´s gehört. In meinen Augen hat die NV3 keine Existenzberechtigung.
 
Resteverwertung?
Dann aber nicht zu dem Preis.
 
Zufälligerweise habe ich gestern eine NV2 / 500 GB für knapp über 30 £ gekauft.
Auch wenn die Ansprüche an die SSD nicht groß sein werden ("Opa Rechner") finde ich es gut, dass auch billigere Kandidaten hin und wieder getestet werden.
 
@FritzHunter01 Top Test, herzlichen Dank :)
ich benutze bisher Lexar aber brauche so langsam noch einen Riegel mit guter Preis/Leistung, da kommt mir dein Test gerade recht.
 
Interessanter Test aus technischer Sicht.
Wegen Mixed-BOM aber praktisch sinnlos für Käufer, denn das ist ne Wundertüte, du weißt nicht was du bekommst. Und als Datengrab würde ich die auch nicht nehmen, die Komponenten sind sicher nicht ideal abgestimmt, da sollte man keine hohen Erwartungen haben bei Haltbarkeit und Fehlerraten...
 
Danke für den Test (y), ich sehe es wie die anderen vor mir...
Wegen des geringen Aufpreises würde ich (nie wieder) eine (Wundertüte) QLC SSD kaufen wollen.
Die Daten sind gut keine Frage, aber nach SLC bricht eben die Leistung auf SATA Nivea ein. Das will man nicht!

Apropos "Wundertüten", entfernt mal bei einer WD 850X oder 850P die Aufkleber, euch lachen nur Sandisk-Chips an.... 🤪
 
@Ghoster52
Warum auch nicht, WD und Sandisk ist doch die gleiche Butze.

Nee, solche Wundertüten kommen bei mir nicht rein (einmal hat gereicht). Bei den Preis würde ich gar nicht überlegen, KC3000 oder gleichwertige sind der bessere Kauf....
 
Ich wünsche mir so langsam „vernünftig“ bepreiste 4 und 8 TB SSDs, aber scheinbar ist das noch nicht gewollt.

Danke für den Test, bei der NV3 dann also wieder auf die Listen schauen, was es so gibt im freien Handel.
 
Danke @FritzHunter01 für den ausführlichen Test, aber wie bereits von einigen Anderen hier erwähnt, ist die berüchtigte Wundertüte 🎉 nichts für mich.
Auch wenn Kingston das Dir gegenüber offen kommuniziert hat bezweifle ich das diese Aussage den Weg in die Produktbeschreibungen der einschlägigen Versandhändler findet.
Für die meisten Käufer wird das dann die berühmte Forrest Gump‘sche Packung Pralinen.
 
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