LincPlus LincStation N1 Mini-PC im Test - 6-Bay Flash Homeserver mit N5105 und Unraid-Lizenz

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Heute kann ich auch mal wieder etwas – zumindest meiner Meinung nach – besonders Interessantes zeigen. In den Kommentaren wurde dieses System auch schon einige Male erwähnt, kürzlich hat sich dann auch der Hersteller selbst bei uns gemeldet. Wer meine Testberichte schon länger verfolgt weiß, dass ich diverse Server und Dienste lieber selber hoste, als mich woanders einzukaufen. Für das Homelab-Hobby gibt es sehr zu meiner Freude immer mehr darauf ausgelegte Hardware, schauen wir uns dieses Angebot also mal genauer an. Verpackung und Lieferumfang Ein unscheinbarer schwarzer Karton schützt die LincStation auf dem Weg zu uns, ausnahmsweise wurde sogar mal kein Produktbild auf die […] (read full article...)
 
Danke. Das Bild mit den Einschüben für die 2 SATA-SSDs hättest Du gerne vorne bringen dürfen. :) Hab mich schon gefragt, ob ich da was falsch verstanden habe, bis ich auf der letzten Seite angekommen bin.

Hast du mal probiert, nen anderes OS zu installieren? Kommt man unproblematisch ins BIOS?
 
@Tim Kutzner : Interessanter Test und Artikel! Gerne mehr zur Schnittmenge Kraftzwerge - Home Server.
Und, irgendwie schon bemerkenswert, daß sich auch am unteren Ende der Leistungs- und Kostenklasse doch einiges getan hat. Die 4 Gracemont Kerne in dem N100 sind dem alten Celeron der hier verbaut wurde doch um einiges vorraus. Ist auch (aus meiner Sicht) einer der Dinge, die ich an der LincStation wirklich geändert sehen wollte, bevor ich mir so eine zulegen würde. Warum werden da immer noch Jasper Lake Celerons verbaut?
 
@Tim Kutzner : Interessanter Test und Artikel! Gerne mehr zur Schnittmenge Kraftzwerge - Home Server.
Und, irgendwie schon bemerkenswert, daß sich auch am unteren Ende der Leistungs- und Kostenklasse doch einiges getan hat. Die 4 Gracemont Kerne in dem N100 sind dem alten Celeron der hier verbaut wurde doch um einiges vorraus. Ist auch (aus meiner Sicht) einer der Dinge, die ich an der LincStation wirklich geändert sehen wollte, bevor ich mir so eine zulegen würde. Warum werden da immer noch Jasper Lake Celerons verbaut?
Gute Frage, keine Ahnung. Aber kaum ist der Artikel hier raus, hat sich LincPlus nochmal wieder gemeldet und ein paar neue Informationen zukommen lassen ;)
 
Unraid gibt es nur noch als Abo-Modell. Man spart sich also nur die Einstiegskosten. Betreibt man es mit Support weiter, kostet es ab dem zweiten Jahr Supportgebühren.
Das sollte man wohl fairerweise erwähnen.

Ansonsten schöner Artikel über interessante Hardware.

Cunhell
 
Vielen Dank für den Test!

Ich frage mich, wie das mit den Temperaturen bei 4TB-SSDs aussieht. Wenn man sowieso schon einen Lüfter wegen der CPU drin hat, wäre es dann nicht cleverer gewesen, die SSDs ins Innere des Gehäuses zu verlegen und mit Kühlkörpern zu versehen (so, wie man das auf Motherboards macht)?
 
Unraid gibt es nur noch als Abo-Modell. Man spart sich also nur die Einstiegskosten. Betreibt man es mit Support weiter, kostet es ab dem zweiten Jahr Supportgebühren.
Das sollte man wohl fairerweise erwähnen.

Ansonsten schöner Artikel über interessante Hardware.

Cunhell
Ich dachte, es gibt noch eine Kaufversion, aber daß der Preis dafür mittlerweile gesalzen ist. Das hält mich auch davon ab, Unraid auch nur auszuprobieren.
 
Vielen Dank für den Test!

Ich frage mich, wie das mit den Temperaturen bei 4TB-SSDs aussieht. Wenn man sowieso schon einen Lüfter wegen der CPU drin hat, wäre es dann nicht cleverer gewesen, die SSDs ins Innere des Gehäuses zu verlegen und mit Kühlkörpern zu versehen (so, wie man das auf Motherboards macht)?
Das "Auslagern" der SSDs kann uU ein großer Vorteil sein. Bei einigen passiv gekühlten Home Server Setups, die man zB auf AliExpress kriegt, sind die SSDs im Gehäuse untergebracht. Nachteil (IMHO): die SSDs werden dann von der Abwärme der CPU und der 10 Gbit Adapter gut beheizt. Zum Teil hört und liest man da von Temperaturen deutlich über 80 °C. Bei einem System mit aktiver Lüftung käme es wahrscheinlich darauf an, wie gut der Lüfter die Temperaturen im Griff hat, und ob der Luftstrom auch die SSDs mit abdecken kann.
@Tim Kutzner : hab ich's überlesen, wie warm die SSDs hier wurden?
 
Ich dachte, es gibt noch eine Kaufversion, aber daß der Preis dafür mittlerweile gesalzen ist. Das hält mich auch davon ab, Unraid auch nur auszuprobieren.
Stimmt, hatte ich überlesen. Man kann für 249$ eine Dauerlizenz incl. Updates kaufen.
Bei allen anderen muss man wohl regelmässig blechen, wenn man Updates will.

Cunhell
 
Ich habe selbst 2 von denen und mir dazu per Syncthing ein Ortsunabhängiges Sync gebaut.
Backup der Dockercontainer und wichtiger Verzeichnisse in ein Verzeichnis mit dem Plugin Appdata Backup und dieses Verzeichnis in Syncthing eingebunden und auf die zweite Kiste, die in einem anderen Ort steht.

 
Warum man keine übliche CR2032 Knopfzelle verbaut?

Danke für die Bilder vom inneren Aufbau.


Für das folgende wäre die Angabe vom Datenträger besser.
z.b. gemessen mit Crucial P5 Plus 1TB (Variante ohne Kühlkörper)

Stromverbrauch

Nachfolgende Werte wurden inklusive Netzteil und einer einzigen verbauten NVMe-SSD in verschiedenen Szenarien gemessen:

Jetzt könnte man raten welcher Datenträger es ist, oder schauen ob es irgendwo anders erwähnt wurde.
TB Größe / DRAM JA / Nein / Kontroller usw.
02:00.0 Non-Volatile memory controller: Kingston Technology Company, Inc. A2000 NVMe SSD SM2263EN (rev 03)

Nicht jeder Datenträger gibt sich zu erkennen
z.B.
11:00.0 Non-Volatile memory controller: Phison Electronics Corporation E18 PCIe4 NVMe Controller (rev 01)
 
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