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Battlefield V im ersten Optik-Vergleich: RTX Off versus RTX On von Normal bis Ultra mit HiRes-Bildern und Video

Arbeitsteilung ist eine schöne Sache, vor allem immer dann, wenn das eigene System erst manuell zum 1809-Update von Windows "überredet" werden muss und man leider nicht zu denen gehört, die mit Vorab-Keys gepampert wurden. Aber besser spät als nie und zusammen mit den Kollegen macht das Arbeiten und Spielen auch doppelt so viel Spaß. Das schreibt einer, der eh kaum noch Zeit zum wirklich genussvollen Spielen findet, leider.

Trotz der unbestreitbaren (optischen) Wirkung der Reflexionseffekte, welche die DXR-Option von Battlefield (basierend auf NVIDIAs Raytracing) erst möglich macht, sind wir der Meinung, dass sich die ganze Funktionalität doch noch spürbar im Entwicklungsstadium befindet und man auch seitens der Spielentwickler wohl noch ausreichend Erfahrungen und Fertigkeiten sammeln muss. Das ist wie im Spiel, wo die Skills über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Mal abgesehen von diversen Konfigurationsfehlern sowie den größten Leistungsverlusten (insbesondere bei Blattreflexionen), die mittlerweile behoben werden konnten, sinkt die Performance mit aktiviertem Raytracing trotzdem noch sehr stark ab, oft sogar um die Hälfte und mehr. Wobei dies alles natürlich auch sehr von der jeweiligen Szene abhängt. Aber auch dies entscheidet über die Spielbarkeit eines solchen Titels, denn mit Optik allein reißt man als Spieler nichts.

Der optische Vorteil der Ultra-Konfiguration ist auch in der Mitte des Spiels mit bloßem Auge wirklich schwer zu erkennen (bis auf das Einbrechen der FPS-Raten), so dass man sich als Spieler ohne allzu große Frustration auch mit dem Normalmodus zufrieden geben kann. Die gute Nachricht dabei ist, dass sich die verwendete GeForce RTX 2080 in Bezug auf die Leistung ziemlich gut gehalten hat, allerdings auch nur in Full HD. Ein kompletter Test kommt in den nächsten Tagen, dann testen wir auch die anderen Karten.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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