Zerstörbare Objekte und Gebäude
Wenn ihr genug von The Sims, Gardenscapes und sonstigem Gedöns habt, könnt ihr auch in Battlefield 2042 wieder Tine Wittler spielen und umbauen.
Ebenfalls gut gelungen sind die Fahrzeug- und Fußspuren in Schnee und Matsch
Fazit
Ganz unberechtigt sind die durchwachsene Kritik und der allgemein negative Tenor bezüglich des Spielerlebnisses von Battlefield 2042 sicher nicht. Als mir das Spiel bei den ersten Startversuchen massive Probleme bereitete, war ich auch erstmal skeptisch, wie sich ein Review zu diesem Spiel wohl überhaupt gestalten ließe. Tatsächlich hatte ich aber nach den Startschwierigkeiten keine Abstürze oder sonstige Totalausfälle mehr und konnte mehr oder weniger problemlos an Spielen teilnehmen. Zumindest so lange Raytracing deaktiviert blieb.
Dennoch wirkt das Spiel auch auf mich ziemlich unfertig und überhastet auf den Markt gebracht. Die Performance lässt zu wünschen übrig, einige Abschnitte bzw. ganze Maps sehen aus, als wären sie „auf die Schnelle zusammengeschmiert“ worden und oft genug fand ich mich in Situationen wieder, in denen sich das Gameplay ziemlich unbalanciert angefühlt haben. Ob das Spiel beim Kunden reift und EA Wert auf Nachbesserungen legt, bleibt abzuwarten. Potential hat das Spiel auf jeden Fall und wenn man einige der guten Ideen noch etwas besser umsetzt, könnte es sich vielleicht noch zu einem richtig guten Battlefield entwickeln. Mir gefällt der Gedanke, mit Hilfe des Portal Modus die alten Zeiten im neuen Gewand aufleben zu lassen sehr gut und ich könnte mir vorstellen, dass eine saubere und umfangreichere Umsetzung dieses Modus auch die alten Veteranen wieder vor den Bildschirm zieht und die Titel-Melodie im Ladebildschirm mitsummen lässt.
Eine Kaufempfehlung spreche ich aufgrund des unfertigen Zustands aber definitiv nicht aus. Zwar ist das Spiel auch im aktuellen Zustand irgenwie spielbar und zuweilen sogar durchaus ganz spaßig, aber für ein unfertiges Spiel 60-110€ aufzurufen, ist doch schon ziemlich sportlich. Da kann man dem Frust der Fans und Tester leider durchaus nachvollziehen. Somit bleibt nur zu hoffen, dass die Entwickler sich noch einmal ordentlich auf den Hosenboden setzen und nicht gleich ganz abtauchen…
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