Elektronik und Features
Widmen wir uns jetzt aber dem heimlichen Star der Show, der “Anycubic Color Engine”. Soweit ich weiß das erste Kommerzielle direkt in Klipper integrierte Multimaterialsystem.
Vom Aufbau her ist es dem AMS von Bambu Lab durchaus ähnlich. Mit dem Schieber an der Front lässt sich der aufklappbare Deckel übrigens verriegeln.
Im Inneren finden wir angetriebene Rollen auf der Vorderseite und freilaufende Rollen auf der Rückseite.
Apropos Rückseite, hier ist die des gesamten Gerätes.
Da das ACE auch eine integrierte Trocken-Funktion für Filament besitzt und die Luft auf bis zu 55°C aufheizen kann, ist ein eigener Stromanschluss nötig.
Ein Blick unter die Verkleidung offenbart allerhand feiner Mechanik.
Und auch den Druckkopf schauen wir uns an.
Unter der halbtransparenten, schwarzen Abdeckung finden wir den Bauteil-Lüfter.
Möchte man den Druck auf den Filamentfaden erhöhen, kann dies mit einer Stellschraube an der Seite erledigt werden.
Im Inneren steckt ein Direct-Drive Extruder samt Toolhead-PCB.
Und auch in den Drucker selbst werfen wir natürlich einen Blick.
Nur zwei Schrauben später kann die Unterseite aus Kunststoff mit etwas Kraft zur Seite geklappt werden.
Das Mainboard ist mit “Trigorilla_Spe_B_V1.1.5” beschriftet, betrieben wird das Ganze von einem Rockchip RV1106G3.
Von dem Board stammen auch die beiden USB 2.0 Ports an der Front, an die beispielsweise eine Webcam angeschlossen wird.
Werfen wir noch einen Blick auf die Anycubic App. Diese Informationen möchte die App unter Android von euch, für iOS ist sie ebenfalls verfügbar.
Auch hier kommt man nicht so wirklich um einen Account herum.
Das Design der App ist nicht herausragend, aber insgesamt in Ordnung.
Zumindest findet man alle Optionen, welche auch im Desktop-Programm zu finden sind.
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