Blender wir im Allgemeinen nur auf die Renderausgabe reduziert, was zwar ganz nett ist, aber die Arbeitsabläufe in der Gesamtheit sehr schlecht wiederspiegelt. Solange man nämlich nicht rendert, sondern die Quadro P6000 machen lässt, sprinten Intels Consumer-CPUs los, wie entfesselt. Das Gaming lässt wieder einmal grüßen.
Trotzdem gleiten wir nach der etwas verhaltenen Vorschau natürlich ins Raytracing rüber, denn unser neuer Bot will ja auch mal final visualisiert werden. Da geht mein expliziter Dank an Wolfgang Weidler, den Schöpfer der knuffigen Figur – Ehre, wem Ehre gebührt! Und wenn schon, dann wird auch gleich noch der Core i9-9980XE mit vermöbelt, erstaunlich deutlich sogar. Denn dafür reichen sogar die 65 Watt, die auch nicht überschritten werden. Weniger Leistungsaufnahme bei geringerer Renderzeit – Greta würde sicher gern mal auf einen Kakao vorbeigeschippert kommen und den Bot an der Antenne zupfen.
Doch es geht auch deutlich komplexer, wo der Core i9-9980XE die Sparversion der Ryzen schlagen kann und sich murrend im Ryzen-Sandwich wiederfindet. Je nach Scene wiederholt sich dies dann sogar.
Dafür klappts dann beim zweiten BMW und einigen anderen Renderbildern wieder mit der Ryzen-Family und der exklusiven Spitze.
Luxrender skaliert richtig gut über die Kernanzahl, wobei der Vergleich der 16-Kerner erneut zu AMDs Gunsten ausgeht. Nur den 18-Kerner muss man diesmal ziehen lassen, sogar ziemlich deutlich. Aber den Rest hat man gut im Griff. Dem Ryzen 9 3900X merkt man seine fehlenden 4 Kerne respektive 8 Threads deutlich an.
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