Die Radeon RX 7900 XTX bietet 96 CUs mit 2,3 GHz Takt und zusammen 24 GByte GDDR6 an einem 384-Bit-Interface – insgesamt 61 TFlops Rechenleistung bei einer Board-Power von 355 Watt. Soweit die Theorie zum neuen Flaggschiff der RDNA3-Armada. Vor uns liegt nun das temporäre Grafikkarten-Gefängnis der RX 7900XTX. Schwarz, dunkel und mit klaren Kanten.
Wollen wir sie jetzt mal aufreißen und auspacken? Auch AMD hat sich diesmal bei der Klapp-Box etwas mehr einfallen lassen. Die Origami-Meister durften mal wieder ran, auch wenn es NVIDIA noch mehr krachen ließ. Hier sind wir ja eher konservativ unterwegs,
Da liegt sie nun, die Black Beauty and wartet nur darauf, von leibenden Händen entnommen zu werden. Ok, das machen wir mal und siehe da, da ist sie. Und nein, das ist kein Renderbild, sondern realer (und für die Webseite auch herunterskalierter) Irrsinn, denn ich fotografiere ja in 8K.
Kommen wir nun einmal zu den Maßen: Mit 29 cm Länge von der Außenkante der Slot-Blende bis zum gegenüberliegenden Ende der Kühlerabdeckung ist die Karte (auch im Vergleich zur GeForce RTX 4090 FE und RTX 4080 FE) noch relativ kurz.
Auf der Oberseite sehen wir primär die beiden 8-Pin Buchsen für die externe Stromversorgung. Der rote Rallye-Streifen musste sein und ansonsten sehen wir noch eine transluzente Lichtleiste, die von sehr hintergründigen LEDs illuminiert wird.
Die Höhe der eingesteckten Karte fällt mit 11,5 cm von der Oberkante des PCIe Slots bis hin zur Oberkante der Kühlerabdeckung mit den gemessenen 11,5 cm auch noch normal aus, auch wenn es durchaus auch niedriger gegangen wäre. Aber auch hier nimmt man den GeForce-Karten noch wichtige Zentimeter ab, was die Einbaumöglichkeiten im Gehäuse betrifft. Über die Biegeradien bei den Stromversorgungsanschlüssen wollen wir besser nicht diskutieren, der 12VHPWR-Klops ist ja schon zur Genüge durchgekaut worden.
Dreht man die 1799 Gramm schwere Karte (clever in die 1,8 Kilo-Gewichts-Obergrenze herangemogelt) jetzt einmal nach hinten, dann sieht man die stark pigmentierte Backplate.
Folgt man jetzt dem Rücken bis zum Hinterteil, dann sieht man eine geschlossene Veranstaltung mit vier Gewindelöchern. Hier dürfen dann gern Verschraubungen vorgenommen werden. Die PCI SIG hat zwar auch dafür Normierungen vorgesehen, aber der Lochraster ist schon stark individualisiert worden. Eine echte Halterung bietet AMD jedoch im Lieferumfang nicht mit an.
Die Dicke der Karte liegt bei rund 4,5 cm ab dem PCB, wobei für die Backplate noch einmal 0,5 cm eingerechnet werden müssen. Damit ergibt sich die Gesamtbreite von 5 cm. Womit der Rundflug fast schon zu Ende wäre, wenn wir uns noch schnell das Slot-Panel (Bracket) anschauen. Aufgeräumte Vielfalt in voller Breite. Mit den beiden DisplayPort 2.1 Anschlüssen, einer HDMI 2.1 Buchse sowie einem echtem USB Typ C Anschluss (Hallo VR-Community!) beenden wir die Nabelschau der Radeon RX 7900XTX für heute und stecken mal 100 Euro UVP zurück. Denn es sind ja zwei Karten. Letztmalig weiterblättern bitte!
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