The Division 2 fordert GPU und Spannungswandler gleichermaßen, doch es limitiert am Ende nur die Stromversorgung, nicht das Speicherinterface. Der Speicher der Videokarte ist nicht annährend ausgelastet, so dass beim OC die FPS und das 99. Perzentil sehr schön skalieren.
Das zeigt uns auch die Kurve der anteiligen Perzentile, wo die manuellen OC-Setting die besseren Werte liefern.
Auch die Frame Time skaliert sehr schön mit dem Takt und verringert sich sichtbar. Allerdings ist hier der Unterschied zwischen Werks-OC und Wattman-OC größer, als man es anhand der Balken für die FPS erwartet hätte.
Legt man die Kurven der Frame Time übereinander, bleibt dieses Bild erhalten.
Allerdings sieht man schon bei den Varianzen das leichte Current Limit bei der Stromversorgung, obwohl die Spannung konstant bleibt. Doch dazu komme ich gleich noch. Am besten schneidet hier das Wattman-OC ab, bei dem man mit der Leistungsaufnahme noch unter dem möglichen Maximum rangiert.
Das kann man in den Kurven zu den Varianzen noch viel besser erkennen. Zunächst einmal der Durchlauf mit Wattman-OC, der sich fast mit den Werten des Werks-OC deckt:
Und nun haben wir wieder das Power-Limit! Man sieht aber auch, dass es wertmäßig lange nicht so extrem ausfällt, wie eben noch bei Tomb Raider:
Auch hierfür habe ich natürlich die Leistungsaufnahme gemessen und ich lande, über den gesamten Run gesehen, auch schon mal bei ca. 185 Watt.
Naja, wer immer schon mal sehen wollte, wie eine AMD-Grafikkarte im Power-Limit reagiert – hier ist der hüpfende Beweis. Man sieht die sehr schnellen Abfolgen des periodischen Hoch- und Runteregelns, ohne dass es zu längeren Einbrüchen kommt, die man wirklich sehen könnte. Das, was man jedoch registrieren kann, sind die gestiegenen Varianzen (siehe oben).
Damit hätten wir also beide Extreme einmal abgefeiert, die Bandbreiten- und die Strom-Limitierung über die Spannungswandler. Dazu gibt es auf der nächsten Seite noch alle anderen Spiele als Überblick und natürlich mein persönliches Fazit.
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