Leistungsaufnahme in verschiedenen Lastszenarien
Die Leistungsaufnahme im Idle könnte etwas kleiner ausfallen, des es gibt ja kein Bling-Bling. Der Rest ist selbsterklärend und die selbst auferlegte TDP von 190 Watt wird recht genau eingehalten bzw. sogar ganz knapp unterboten
Da die Karte nur über einen einzigen 6+2 Pin Anschluss für die Stromversorgung verfügt, zieht die Karte bis zu 4.2 Ampere über den Mainboard-Slot. Das ist im Rahmen des Erlaubten, aber es zeigt auch, dass man hier einige Phasen mit versorgen musste.
Lastspitzen und Netzteilempfehlung
Allein für die Grafikkarte sollte man rund 250 Watt einplanen, denn die Supervisor-Chips der meisten Netzteile reagieren noch auf Lastspitzen zwischen 5 und 20 ms. Dann bleibt man auf der sicheren Seite. Allerding zickte mein Sample beim Compute ab und zu sporadisch und forderte in einem 20-ms- Fenster auch schon mal kurzzeitig bis zu 340 Watt ein. Das könnt Ihr weiter unten noch sehen. Da es aber die Ausnahme und nicht die Regel ist, habe ich es nicht ins Diagramm aufgenommen, aber erwähnen muss ich es natürlich.
Kommen wir nun zu den Messungen im 20-ms-Fenster, also das, was Netzteile noch “sehen” und wo dann deren Schutzschaltungen auch schon mal greifen können:
Jetzt löse ich so einen 20-ms-Intervall noch einmal auf, um Euch die wahren Lastwechsel zu zeigen, die aber meist unter 1 ms liegen. Das ist dann auch der Punkt, wo die unsägliche ATX 3.0 Spezifikation Ihre Wurzeln schlägt.
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