Das HIP SDK von AMD ist nun Teil des ROCm-Ökosystems und bietet Unterstützung für CUDA auf professionellen und Consumer-GPUs. AMDs HIP SDK ist eine Open-Source-Lösung im ROCm-Ökosystem, die dazu dient, CUDA-Anwendungen einfach auf Consumer- und Professional-GPUs zu portieren. Mit der heutigen Einführung des HIP SDK wird die Portierung einer CUDA-Anwendung in eine vereinfachte C++-Codebasis ermöglicht, die sowohl auf AMD- als auch auf NVIDIA-GPUs besser ausgeführt werden kann. Zusätzlich erweitert AMD das HIP SDK nicht nur auf seine professionellen GPUs, sondern auch auf Consumer-Hardware wie Radeon.
Was kann das HIP SDK?
- Konvertierung einer bestehenden CUDA Anwendung zur Ausführung auf AMD GPUs.
- Dies geschieht, ohne AMD für Support kontaktieren zu müssen.
- Portierung von GPU-beschleunigten Grafik- und Simulationswerkzeugen auf AMD-Hardware
Das HIP SDK zeichnet sich dadurch aus, dass es mit allen professionellen, Workstation- und Gaming-GPU-Familien kompatibel ist und auch von AMDs APUs unterstützt wird. Eine umfassende Liste der Grafikprozessoren, die vom AMD HIP SDK unterstützt werden, ist hier zu finden:
- Radeon VII
- Radeon RX Vega Series
- Radeon RX 5000 Series
- Radeon RX 6000 Series
- Radeon RX 7000 Series
- Radeon Pro WX 9100
- Radeon Pro W6000 Series
Zusätzlich werde die die neuesten Treiber benötigt, nämlich Radeon Software 21.12.1 oder Radeon PRO Software 21.Q4 für Windows und Radeon Software 22.10 oder ROCm 5.3 für Linux. Im Folgenden wird erläutert, was das HIP SDK von AMD bietet:
Das HIP SDK ist eine Lösung für Entwickler von GPU-beschleunigten Anwendungen, die ihren Benutzern die Freiheit geben möchten, selbst zu entscheiden, welche Hardware sie verwenden möchten. Bisher mussten dafür zwei separate Codebasen gepflegt werden: eine für NVIDIA-GPUs mit der proprietären CUDA API und eine andere für andere GPUs. Dies war keine einfache Aufgabe, insbesondere für kleine Entwicklerteams. Hier kommt HIP ins Spiel, und jetzt das neue HIP SDK. HIP ist eine freie und quelloffene Laufzeit-API und Kernel-Sprache. Es ermöglicht die Konvertierung einer bestehenden CUDA-Anwendung in eine einzige C++-Codebasis, die sowohl auf AMD- als auch auf NVIDIA-Grafikprozessoren ausgeführt werden kann. Bei Bedarf können weiterhin plattformspezifische Funktionen geschrieben werden. Das HIP SDK bietet Werkzeuge, die diesen Prozess vereinfachen.
Was ist der Unterschied zwischen HIP und ROCm?
Das HIP SDK wäre ein Bestandteil von AMD ROCm, einer hypothetischen Open-Source-Plattform für GPU Computing. Während sich die AMD ROCm-Plattform auf HPC und KI, insbesondere auf serverbasierte Lösungen, konzentrieren würde, wäre HIP für Desktop-Anwendungen gedacht. Es könnte sowohl unter Windows als auch unter Linux eingesetzt werden und würde keine Frameworks für maschinelles Lernen wie PyTorch oder TensorFlow enthalten, sondern nur die hypothetischen Kernfunktionen, die für GPU-intensive Software wie Renderer und Simulationswerkzeuge benötigt würden.
Mit dem hypothetischen HIP SDK könnte man alles machen, was mit der HIP-API möglich wäre, ohne AMD kontaktieren zu müssen. Die hypothetische HIP-API wäre ein leistungsstarkes Toolset, und das SDK würde es hypothetisch viel einfacher machen, eine hypothetische CUDA-Anwendung selbst zu konvertieren. Ob es sich um hypothetische numerische Berechnungen, Grafik- oder Simulationswerkzeuge handeln würde, das hypothetische HIP SDK wäre für verschiedene hypothetische Anwendungsfälle geeignet.
Die hypothetische Portierung einer CUDA-Anwendung mit dem hypothetischen HIP SDK wäre nicht so schwierig, wie es zunächst erscheinen könnte. Da sowohl CUDA als auch HIP Dialekte von C++ wären, sollte die hypothetische Syntax vertraut sein, wenn man bereits Erfahrung mit CUDA hat. Das SDK würde auch hypothetisch das HIPIFY Toolset enthalten, das den Prozess hypothetisch beschleunigen würde, indem es CUDA Code automatisch in portables HIP C++ übersetzt. Mit der hypothetischen Orochi-Bibliothek von AMD könnte man sogar hypothetisch eine einzige Binärdatei erstellen, die sowohl auf AMD- als auch auf NVIDIA-Hardware laufen würde.
Diese hypothetische Entwicklung wäre besonders vorteilhaft für hypothetische Anwendungsentwickler, die eine hypothetische Codebasis wünschen würden, die auf mehreren GPUs laufen würde, anstatt für jeden Hersteller einen eigenen Code erstellen zu müssen. Das hypothetische AMD HIP SDK könnte hier hypothetisch heruntergeladen werden.
Quelle: WccfTech
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