Grundlagenartikel Kühlung Luftkühlung Testberichte Wärmeleitpaste und Pads Wasserkühlung

Alphacool Apex Wärmeleitpaste im Labor-Test – Keine absoluten Spitzenwerte, aber langzeitstabil und gut

Lösen wir heute das “Geheimnis” um die im Grundlagenartikel verwendete Referenzpaste (deswegen fang ich auch mit ihr an) und ja, es ist die Paste, die man mittlerweile auch als Alphacool Apex kaufen kann. Natürlich muss man objektiv bleiben und darf auch die Herstellerangaben nicht ganz ernst nehmen, denn auch hier hat das Marketing, natürlich mit der großen Schöpfkelle bei der angegebenen Wärmeleitfähigkeit, eine ordentliche Portion Wunschdenken ausgeschenkt. Warum dieser Wert aber gar nicht so wichtig ist, das haben wir ja in den beiden Grundlagenartikeln (siehe Verlinkung) bereits erfahren.

Dass ich diese Paste als Referenz nutze, hat mehrere wichtige Gründe, die aber allesamt nichts mit Alphacool zu tun haben. Diese Paste stammt nämlich von einem echten, großen Hersteller und keinem Abfüller, was mir eine gleichbleibende Qualität über eine längere Zeit hin garantiert. Schließlich muss ich ja die Referenz als Vergleich auch in 2 oder 3 Jahren noch in dieser Form bekommen können. Darüber hinaus macht sie ihre chemische Zusammensetzung recht langzeitstabil, so dass ich sie auf verschiedener Hardware, z.B. Grafikkarten, schon sehr lange nutze. Viele deutlich leistungsfähigere Pasten verlieren Ihre Performance oft schon nach nur 6 bis 9 Monaten, was zwar am Anfang für tolle Benchmarks reicht, dem Kunden aber am Ende nur neue Probleme bereitet. Und ich hatte diese Paste bereits in Testsystemen, als man sie noch nicht als Alphacool Apex im Laden kaufen konnte.

Auch wenn das folgende Zitat von einem anderen Hersteller stammt, muss ich einfach betonen, dass Arctic der bisher einzige Hersteller ist, der die Werte zur Wärmeleitfähigkeit richtig erklärt, bzw. gar nicht erst geschönt angibt. Das FAQ auf der Arctic-Homepage ist mir deshalb generell ein Vollzitat wert, denn es spricht mir nicht nur aus der Seele, sondern es es stimmt auch mit meinen Labormessungen absolut überein. Viel mehr als 4 W/(m·K) gehen mit konventionellen Pasten überhaupt nicht. Weil es so schön ehrlich ist, werde ich diesen Part ab sofort als Standardzitat in allen Pasten-Tests aller Hersteller verwenden und voranstellen. Da sollte Alphacool bitte nachziehen. Physik kann man nicht verbiegen.

Warum kommuniziert ARCTIC keine Werte zur Wärmeleitfähigkeit?

ARCTIC hat sich bewusst dafür entschieden, keine Werte zur Wärmeleitfähigkeit von Wärmeleitpasten und Wärmeleitpads anzugeben, da viele Hersteller diesen Wert erfinden, künstlich anheben oder beschönigen. Wärmeleitpaste hat eine Wärmeleitfähigkeit von 1 bis 4 W/mK. Werte außerhalb dieses Bereichs, wie zum Beispiel 12,5 W/mK, entsprechen nicht der Wahrheit. Viele Wettbewerber geben Werte über 4 W/mK an, um eine bessere Leistung zu suggerieren. Dies führt oft zu falschen Erwartungen und unzufriedenen Anwendern. ARCTIC bietet seinen Kunden innovative Wärmleitmaterialien zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis, statt sich auf manipulierte Leistungsdaten zu verlassen.
-Arctic-

 

Unboxing

Hier gibt es eigentlich gar nicht viel zu schreiben, denn was nicht drin ist, muss man auch nicht auspacken. Neben der Tube gibt es nichts, noch nicht mal einen Spatel. Ob man den aber wirklich braucht, sei mal dahingestellt, denn wer Kleckse mag oder Linien zieht, wird das als ungewollt nachhaltig betrachten. Die Kunststoffeinlage ist das jedenfalls nicht, eine reine Pappbox wäre deutlich umweltfreundlicher gewesen.

Technische Daten

Lassen wir das Marketing mal beiseite und schauen auf die technischen Daten dieser Paste, die in verschiedenen Gebinden und Größen erhältlich ist. Wir sehen, dass die Angaben zur Wärmeleitfähigkeit mit der Realität nichts zu tun haben. Die grün hinterlegten Spalten enthalten Messwerte, die grau hinterlegten die Herstellerangaben, die soweit plausibel aussehen.

Technische Daten
Bulk-Wärmeleitfähigkeit λ 17 W/(m·K)  Marketing
Effektive Wärmeleitfähigkeit λeff, 2,885 W/(m·K)  (Test method ASTM D5470-10)
Effektiver Wärmewiderstand Rth 400 µm 1.49730 mm²K/W (Test method ASTM D5470-10)
Effektiver Wärmewiderstand Rth 200 µm 0.79820 mm²K/W (Test method ASTM D5470-10)
Effektiver Wärmewiderstand Rth 100 µm 0.45822 mm²K/W (Test method ASTM D5470-10)
Effektiver Wärmewiderstand Rth min 0.12552 mm²K/W (Test method ASTM D5470-10)
Minimale Schichtdicke 10 µm (bei 60 PSI und 60 °C nach 30 Minuten)
Wärmeleitpartikel Korund (AL2O3) (Test method LIBS, Keyence EA-300)
Volatilization Rate (Verflüchtigung) (24h@200 °C)% less than 0.5
Density 3.2 g/cc (Test method ASTM D792)
Viscosity 150~200*10³ mPa.s (Test method ASTM D2196)
Arbeitstemperatur -40 °C bis 120 °C
Breakdown Voltage 250 V/mil (Test method ASTM D149)
Thermal Impedance 0.1 +/- 0.01 °C in 2/W (Test method ASTM D5470)
Maximaler Druck 40 PSI
Farbe Grau
Zubehör
Keines
Gebinde
Tube 1 g, 4 g
Dose 20 g, 50 g, 100 g

Weiterführende Links und Grundlagen

Alphacool Apex Wärmeleitpaste, 1g (13037)

MindfactoryLagernd im Außenlager, Lieferung 2-3 WerktageStand: 29.06.24 22:373,93 €*Stand: 29.06.24 22:42
Aquatuninglagernd: 250+3,94 €*Stand: 29.06.24 22:41
AlphacoolAuf Lager3,97 €*Stand: 29.06.24 22:42
*Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschriebenmit freundlicher Unterstützung von geizhals.de

Alphacool Apex Wärmeleitpaste, 4g (13036)

Aquatuninglagernd: 250+11,86 €*Stand: 29.06.24 22:41
AlphacoolAuf Lager11,98 €*Stand: 29.06.24 22:42
neon24.deIm Außenlager verfügbar14,00 €*Stand: 29.06.24 21:22
*Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschriebenmit freundlicher Unterstützung von geizhals.de

Alphacool Apex Wärmeleitpaste, 20g (13096)

MindfactoryLagernd im Außenlager, Lieferung 2-3 WerktageStand: 29.06.24 22:3746,50 €*Stand: 29.06.24 22:42
Aquatuninglagernd: 50+46,51 €*Stand: 29.06.24 22:41
AlphacoolAuf Lager46,98 €*Stand: 29.06.24 22:42
*Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschriebenmit freundlicher Unterstützung von geizhals.de

Alphacool Apex Wärmeleitpaste, 50g (13097)

MindfactoryLagernd im Außenlager, Lieferung 2-3 WerktageStand: 29.06.24 22:3798,44 €*Stand: 29.06.24 22:42
neon24.deIm Außenlager verfügbar98,45 €*Stand: 29.06.24 21:22
Aquatuninglagernd: 50+98,98 €*Stand: 29.06.24 22:41
*Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschriebenmit freundlicher Unterstützung von geizhals.de

Alphacool Apex Wärmeleitpaste, 100g (13098)

MindfactoryLagernd im Außenlager, Lieferung 2-3 WerktageStand: 29.06.24 22:37176,99 €*Stand: 29.06.24 22:42
neon24.deIm Außenlager verfügbar177,00 €*Stand: 29.06.24 21:22
Aquatuninglagernd: 50+178,18 €*Stand: 29.06.24 22:41
*Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschriebenmit freundlicher Unterstützung von geizhals.de
 

Kommentar

Lade neue Kommentare

S
SpotNic

Urgestein

1,047 Kommentare 438 Likes

Warum der Arctic einschub? Oder ist der reingerutscht?

Antwort Gefällt mir

A
Alter.Zocker

Mitglied

31 Kommentare 8 Likes

Ich vermute, weil Alpacool im Gegensatz zu Arctic den üblichen Marketing-Gebräuchen bei den Angaben zur Wärmeleitfähigkeit doch nicht widerstehen konnte, damit gelogen hat und die Angabe folglich nicht als Referenzangabe taugt. Der erste Test soll ja wegen der verlässlich hohen Konstanz und Langzeitstabilität der Produkt-Eigenschaften bei der Alphacool Apex trotzdem genau damit durchgefürt werden und damit als Referenz für folgende Tests von weiteren WLP dienen. Da braucht es halt Referenzangaben, die bezügl. Wärmeleitfähigkeit Alphacool eben nicht liefert, sondern offenbar eben nur Arctic…

Antwort 1 Like

T
Taubenhaucher

Neuling

9 Kommentare 1 Likes

Die Antwort auf die Frage hat Igor doch direkt über das Arctic Zitat geschrieben.

Antwort 1 Like

DigitalBlizzard

Urgestein

2,444 Kommentare 1,281 Likes

Danke Dir @Igor Wallossek , ich habe das Gefühl, dass diese Messserien ( ja wirklich 3S ) endlich mal vielen Usern ein wenig die Augen öffnen, denn aus meiner Sicht hat gerade im Bereich Kühlung der "Werte Hype" mittlerweile jegliche Vernunft und jeglichen Blick für die wirklich wichtigen Dinge vernebelt.
Die Schlacht um noch ein W/(m·K) mehr ist längst essentiell geworden.
Graphen, Graphan, Carbon, Sternenstaub und Siemens Lufthaken, hier ist es mit den Angaben und Marketing Werten wie im Radsport, wer nicht auch "dopt" hat keine Chance.
Jetzt werden mal wieder die Honeywell Pads gehypt, morgen wird's das nächste sein.

Wer sich mal in den letzten 25 Jahren die ewigen Ranglisten der ganzen Tests auf Websites usw angeschaut hat, dürfte festgestellt haben, das im der Realen Anwendung dann keine wirklich besseren Kühlwerte erreicht wurden, da ging es immer um 1-2 Grad mehr oder weniger in einer Tabelle mit sagen wir 20 Pasten.
Und wenn man dann eine Paste ausgesucht hatte, und hat sich verschiedene Tests dazu angesehen, waren auch hier immer Abweichungen oder andere Ranglisten bei den verschiedenen Websites zu finden.
Das ist natürlich auch den Tests selbst geschuldet, denn anders als bei der chemischen und physikalischen Analyse und Messung wie sie jetzt hier stattfinden, ist eine Messung auf dem System immer anderen Faktoren unterworfen.
Auch bei normalen Test müsste man zur Vergleichbarkeit einige Faktoren normieren, es sollte tunlichst immer die gleiche CPU und der gleiche Luftkühler mit maximaler Drehzahl zum Einsatz kommen, das ganze in gleicher klimatisierter 21 Grad Umgebung und vor allem muss der Pastenauftrag immer identisch sein, wo ich mal wieder unser X-Apply Baby anführen möchte , damit alleine die Testbedingungen in der Basis nahezu identisch sind.
Ansonsten sind diese ganzen Tests eben auch zu stärken Schwankungen unterlegen.

Aber vor allem sollte man einen genaueren Blick auf ganz andere Faktoren als den gehypten und oft zu optimistischen W/(m·K) Wert lenken.
Da wäre die Anwendbarkeit ( z.B. Viskosität), Langzeitstabilität, die chemische Stabilität und Zusammensetzung wesentlich wichtiger, als gewürfelte W/(m·K) Werte.

Und deshalb werden wir ( unser Partner und die M&F Product Development GmbH ( X-Apply) ) auch anregen, dass die Realtests dann auch genormt mit X-Apply stattfinden sollten, um hier zumindest eine einheitliche Ausgangslage zu schaffen, dazu werden wir dann auch den Testern entsprechende Exemplare zur Verfügung stellen.

Und wenn man dann noch die echten Labortests, der von Igor sezierten Pasten dazunimmt, dann kann man als Anwender auf wesentlich bessere und verlässlichere Informationsgrundlagen und Kaufentscheidungshilfen zurückgreifen.

Und spätestens dann, machen gehypte W/(m·K) Werte aus Marketingsicht keinen großen Sinn mehr.

Antwort 6 Likes

Klicke zum Ausklappem
S
SpotNic

Urgestein

1,047 Kommentare 438 Likes

Ja, ich hab das schon gelesen, nur der Sprung zu Arctic erschloss sich mir nicht wirklich.

Antwort Gefällt mir

Martin Gut

Urgestein

7,915 Kommentare 3,678 Likes

Toller Test. Ich vermute, dass Igor recht erleichtert ist, dass die ganze Testanlage nun funktioniert und er die Tests präsentieren kann. Das ist ein wichtiger Schritt, der damit erreicht ist. :cool:

Antwort 4 Likes

echolot

Urgestein

1,098 Kommentare 848 Likes

Erster großer Test nach Ankündigung. Für den Riesenaufwand erst einmal großes Lob. Die Kurve unten stellt ja die Differenztemperatur in Abhängigkeit von der Schichtdicke dar. Mich hätte interessiert was wohl rauskäme bei den machbaren 10 um bei der Apex Paste.
Da linear, reicht für einen direkten Vergleich eine Geradengleichung aus. Mit Angabe der kleinstmöglichen Schichtdicke BLT.
Nachtrag: Die Geradengleichung bezieht sich auf den Wärmewiderstand.

View image at the forums

Antwort 3 Likes

echolot

Urgestein

1,098 Kommentare 848 Likes

Bis dato hat mir immer die Schwarmintelligenz bei Amazon geholfen. Bei neuen Produkten sollte man sich jetzt besser auf Igor verlassen.

Antwort 3 Likes

DigitalBlizzard

Urgestein

2,444 Kommentare 1,281 Likes

Die machbare Schichtdicke ist halt auch stark davon abhängig, wie plan die Kontaktflächen über und unter der WLP sind.
Die 10 Micron sind in der tatsächlichen Anwendung auf normalen IHS' absolut unrealistisch, tatsächlich ist eine realistische Schichtdicke in verteiltem Zustand auf der Fläche , die dann eben auch ihren Job, dem Ausgleich von Unebenheiten macht, eher bei 40-55 Micron zu verorten. Denn um diese Flächenvariabilität auszugleichen braucht es einfach eine Mindestschichtdicke.
10 Micron kannst eher in hochpräzisen industriellen Anwendungen suchen, in der normalen IT Anwendung Zuhause eher nicht praktikabel.
Wir testen gerade eine Temp-Down Variante von X-Apply, die real eine Schichtdicke nach Verteilung von ca. 30-35 Micron aufweist, aber da müssen wirklich alle Parameter stimmen, die Flächen maximal plan sein.

Antwort 4 Likes

echolot

Urgestein

1,098 Kommentare 848 Likes

Danke. Das ist mal eine brauchbare Information aus der Realität mit der man etwas anfangen kann.

Antwort 2 Likes

FfFCMAD

Urgestein

689 Kommentare 187 Likes

"Schickdicke" auf der ersten Seite ist gut ^^

Antwort Gefällt mir

DigitalBlizzard

Urgestein

2,444 Kommentare 1,281 Likes

Wenn man gesichert keine Aluminiumbestandteile im IHS oder Kühlblock hätte, könnte man tatsächlich auch Gallium nutzen, blöd nur, das es unter 30Grad kristallisiert und nebenbei Aluminium wegfrisst, elektrisch leitfähig wie Stahl oder Wasser ist.
Aber wäre für die ganzen Marketing Vögel ein tolles Produkt, "Terminator" Flüssigmetall Paste mit 30 W/(m·K).

Antwort 1 Like

DigitalBlizzard

Urgestein

2,444 Kommentare 1,281 Likes

Schickdicke bezeichnet das maximale Höhenmaß eines Briefes. Brief!? Bekannt? Langsames Fax, physische E-Mail 📩 oder bei Behörden auch gerne " Digitalisierung" genannt 🤣
Ältere kennen das noch
Ich werde sowas auch nutzen, um Igor die Pasten zu schicken, bekomme die ums verrecken nicht in eine Mail hochgeladen😉

Antwort 5 Likes

RedF

Urgestein

4,823 Kommentare 2,683 Likes

Das Flüssigmetall ist meist Gallium 70% Indium 15% Zinn 15%, das ist auch noch bei Raumtemperatur Flüssig, Alu frisst es aber gerne.

Antwort 2 Likes

DigitalBlizzard

Urgestein

2,444 Kommentare 1,281 Likes

Ja, Gallium ist ein geiles Zeug, wenn Du Spaß haben willst, nimmst einen schönes IHS aus Alu, schleifst die Beschichtung runter und setzt dann nen Tropfen Gallium drauf, dann hast in Kürze freie Sicht auf auf sie Eingeweide.
Bekannte Sätze von schlechten Chemikern:
" Ich hatte doch gestern hier noch so ein eine Dose mit Gallium hingestellt, hat die irgendwer gesehen, war eine silberne Alu Dose auf der mit Edding " Gallium" geschrieben stand."

Antwort 3 Likes

Saschman73

Veteran

494 Kommentare 290 Likes

btw
Beim nächsten mal Ausrichten würde ich Beilagscheiben (idealerweise geschliffene) bei den Innensechskantschrauben beilegen.
Das Kupfer wirds über die Jahre danken und beim Festziehen verrutscht auch nichts.
Sorry, aber sowas triggert mich einfach! 😏

View image at the forums

Antwort 3 Likes

Igor Wallossek

1

10,440 Kommentare 19,496 Likes

Ich habe ja in allen weiteren Tests auch die 50 bis 200 µm in 50er Abstufungen als vergleichende Balkengrafiken aller Pasten, das geht in der interaktiven Datenbank später sogar noch besser,

Mich auch, aber das kam so vom Hersteller. Längere Schrauben sind aber bereits bestellt. Ich habe das schon als Verbesserungsvorschlag vorgemerkt. :D E-Klasse-Improvement

Antwort 6 Likes

R
RazielNoir

Veteran

437 Kommentare 199 Likes

Hm. Testest du dann auch das Thermal Putty und die PCM's wie Honeywell dagegen? Oder nur die Pasten.

Antwort Gefällt mir

DigitalBlizzard

Urgestein

2,444 Kommentare 1,281 Likes

Sehr geil, ich denke vielen ist die Problematik der Schichtdicke nicht unbedingt bewusst, aber IHS' sind nunmal konvexe oder konkave Mistkrüppel bei denen man auf der verfügbaren, nominalen Kontaktfläche quasi nie die gleiche Schichtdicke durchgängig haben kannst, sondern Teilweise nur 30-40% der Kontaktfläche die möglichst geringste Schichtdicke erzielen kannst, und den Rest der Fläche dicker ausspachtelt kannst.
Also in der Mitte des IHS nen schönen Hexenbuckel der 20-30% der Kontakfläche wölbt, und wo man am besten/höchsten Punk, vielleicht 30 Micron Schichtdicke erreicht, 5-10 mm daneben musst aber schon auf 50,60,70 Micron auffüllen.
Oder schlimmer noch, umgekehrt, wo Du mittig den schönen Talkessel hast und nur die Ränder aufrage und geringe Schichtdicken zulassen aber in der Mitte ein Pfund Pampe die Wärmeabfuhr behindert.
Aber das brauch ich Dir ja nicht zu erzählen, Eulen nach Athen getragen.

Antwort 1 Like

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

Folge Igor auf:
YouTube   Facebook    Instagram Twitter

Werbung

Werbung