Vergleicht man die Absolutwerte mit denen der Referenz, dann macht der Alpenföhn Wing Boost 3 PWM 140mm selbst als reiner Gehäuselüfter keine gute Figur und wird bei der Radiator-Montage erst dann etwas weniger laut, wenn auch der Durchsatz mangels Antrieb rapide nach unten geht. Laut und nutzlos, mehr fällt mir dazu wirklich nicht mehr ein.
Klangvergleich (Aufnahme) bei 100% Drehzahlen
Wie gerade erwähnt, das subjektive Empfinden ist ein eher dominantes Geräusch vom Motor, durch das dem die Abrissgeräusche der Propeller nicht gecovert werden kann. Der Referenzlüfter erzeugt dafür ein etwas hochfrequenteres Spektrum mit mehr Rauschen, welches aber eher zu ertragen ist. Der Alpenföhn Wing Boost 3 PWM 140mm ist hingegen auch in tieferen Tonlagen so dominant wie eine führerlose Dampfwalze.
Alpenföhn Wing Boost 3 PWM 140mm
Blacknoise B14x-P-BL ARGB
Als abschreckendes Beispiel dafür, was bei ca. 1800 U/min wirklich laut ist, hätte ich noch einen auf einen eher hochpreisigen, taiwanesischen Gehäuseanbieter gelabelten Billig-Gehäuselüfter aus einem PC-Tisch, mit dem man locker hätte Oktokopter durchstarten lassen können:
Klangvergleich (Aufnahme) bei 1000 U/min
Der Klangteppich ist subjektiv der gleiche, zum Davonlaufen.
Alpenföhn Wing Boost 3 PWM 140mm
Blacknoise B14x-P-BL ARGB
Frequenzspektrum im Gehäuse
Betrachten wir als Nächstes noch die Frequenzanalysen aller Messungen für alle gemessenen Lüfter und alle dabei getesteten Drehzahlen. Die Grafiken sprechen für sich, denn man sieht den tieferfrequenten Peak des Motors recht deutlich:
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