Der Umbau
Akasa legt keine Anleitung bei, die beschreiben würde, wie die NUC Platine aus dem Originalgehäuse ausgebaut werden kann. Hilfreich sind hier Guides wie von z.B. ifixit.com. Akasa selber zeigt dies im Schnelldurchgang in einem eigenen Video:
Von der Platine des NUC muss anschließend noch der Lüfter und der kleine Kühlkörper entfernt werden. Wärmeleitpaste und -Pads des NUC können ebenso entfernt und die Chips gereinigt werden. Hierfür bietet sich Reinigungsbenzin oder -Alkohol sowie Wattestäbchen bzw. Küchenpapier an.
Das Turning Gehäuse wird als Vorbereitung geöffnet und die Oberfläche des Kühlblocks ebenso gründlich gereinigt. Nach dem Auftragen der mitgelieferten Akasa-Wärmeleitpaste auf den drei Chips des NUC wird die Platine mit den Chips nach unten gerichtet in das Akasa Turning gelegt. Anschließend wird alles verschraubt.
Danach können das Mikrofonkabel und ggf. die Bluetooth- und WiFi-Antennen angeschlossen werden. Ist dies erledigt werden RAM und die SSD bzw. HDD angeschlossen und danach eingebaut. Zuletzt muss das Gehäuse geschlossen und die Füße an der gewünschten Position verschraubt werden. Dies ist in zwei Orientierungen möglich, sodass dass das Akasa Turning aufrecht steht oder waagerecht liegt. Optische Blenden dienen der Verzierung und können optional angebracht werden.
In Summe ist der Umbau sehr einfach, einzig der Ausbau der Hardware aus dem originalen NUC Gehäuse gestaltet sich etwas umständlich, da die Platine von Intel in das Gehäuse eingeklemmt wurde.
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