Übertaktung
Die manuelle Übertaktung mit Luftkühlung ist eher wertlos, selbst wenn man die mit 2500 U/min auf maximaler Drehzahl arbeitenden Lüfter erträgt. Einerseits haben wir natürlich wie immer das GPU-Lotto und dort wohl einen schlechteren Chip erwischt, andererseits bleibt zu vermuten, dass man die besseren Platinen nach der Prüfung zur GameRock Premium Edition “adelt”. Unsere Karte war, trotz exorbitant hoher Leistungsaufnahme durch das maximal gesetzte Power Target, nur für stabile 2 GHz gut.
Temperaturen und Taktraten
Wir stellen zunächst die erreichten Anfangs- und Endwerte für Temperaturen und GPU-Takt (Boost) tabellarisch gegenüber:
Anfangswert |
Endwert |
|
---|---|---|
Open Benchtable | ||
GPU-Temperaturen |
40 °C | 73-74 °C |
GPU-Takt Open | 1962 MHz | 1898 MHz |
Raumtemperatur | 22 °C | 22 °C |
Closed Case | ||
GPU-Temperaturen |
42 °C | 76 °C |
GPU-Takt Closed Case | 1962 MHz | 1872 – 1885 MHz |
Lufttemperatur im Gehäuse | 25°C | 42°C |
OC (Open Benchtable) | ||
GPU-Temperaturen (2500 U/min) | 28 °C | 57 °C |
GPU-Takt | 2012 MHz | 2000 MHz |
Raumtemperatur | 22°C | 22°C |
Übersichtgrafiken: Temperaturen vs. Takt
Zur besseren Veranschaulichungen jetzt noch einmal die jeweiligen Verläufe unter Betrachtung unserer Zeitschiene von jeweils insgesamt 15 Minuten für die Aufwärmzeit.
Wärmebildanalyse der Platinenrückseite
Abschließend betrachten wir noch die Wärmebildanalyse der jeweiligen Lastzustände. Wir sehen, dass der VRM-Bereich und die Speichermodule sehr ausgeglichen bleiben und sich keine sichtbaren, extremen Hotspots bilden. Damit zeigt es sich einmal mehr, wie sinnvoll eine direkte Kühlung der Spannungswandler und Spulen sein kann.
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