Stromversorgung und Richtungsumschalter
Damit der Zug am jeweiligen Schienenende der bis zu 3 Meter langen Geraden brav die Richtung wechselt, benötigt man einen Richtungsumschalter. Vom Batteriepack am Zugende führt das Versorgungskabel zunächst per USB-Stecker in die Batterie-Box. Ich würde jedem davon abraten, diesen Stecker aus reiner Bequemlichkeit in einen der normalen USB-Anschlüsse das Mainboards zu stecken (das Handbuch hilft hier leider nicht), wenn dies kein HighPower USB-Anschluss ist. Die “normalen” 500 mA reichen erstens nicht aus, und zweitens ist der Motor auch nicht ausreichend entstört. Wer das Teil direkt anschließt, hat dann unter Umständen beim Musikgenuss später die lieblichsten Nebengeräusche am Ohr.
An den Schienen lassen sich an beiden Enden jeweils kleine Winkel montieren, welche den Richtungsumschalter auslösen. Dieser Kippschalter wird im Hänger ebenfalls am Boden verschraubt und man muss unbedingt auf die richtige Polung achten, damit Kipp- und Fahrtrichtung auch übereinstimmen.
Der Einbau erfolgt also recht unproblematisch, wenn man diese Positionierung beachtet.
An der Waggonrückseite ist noch ein kleiner Kippschalter zu montieren, mit dem man den Antrieb ab- oder einschalten kann. Die Positionierung ist etwas unglücklich gelöst, da man beim Hochheben des Zuges stets unbeabsichtigt auch den Schalter mit betätigt. Zur Sicherheit sollte man beim Transport also auch den Schalter am Batterie-Pack mit benutzen.
Nachdem alles angeschlossen ist, kommt der Zug nun auf die Schiene. Aber wer will schon einen stromlosen und damit toten PC hin- und herfahren lassen? Dies ist ein wenig öde und so habe ich beschlossen, das gute Stück auch funktechnisch aufzurüsten und bis auf das Netzteil alle Kabel zu ersetzen.
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