Audio/Peripherie Tastatur Testberichte

Unicomp Model M Tastatur im Test – Klassisches Design und Buckling Springs statt normaler mechanischer Taster

Der Unterschied zwischen der Unicomp Model M zu einer aktuellen Gamingtastatur liegt genau wo? Nun ja, die Unicomp Model M konzentriert sich darauf, jahrzehntelang zuverlässig zu funktionieren, anstatt mit bunten Lichtern zu blinken, die wie eine Disco aussehen, um über mangelnde Qualität hinwegzutäuschen. Dazu hat die  Unicomp Model M Tastatur eine interessante und wechselvolle Geschichte, die bis in die 1980er Jahre zurückreicht. Sie ist nämlich eng mit der IBM Model M verbunden, einer legendären Tastatur, die als eine der besten mechanischen Tastaturen aller Zeiten gilt. Und Ihr erfahrt heute auch, warum ich mir für fast 190 Euro eine Linderung meiner Beschwerden gegönnt habe, die es leider nicht auf Kassenrezept gibt.

Die Geburt der IBM Model M

Die IBM Model M wurde erstmals 1984 eingeführt und war eine Weiterentwicklung der vorherigen IBM Model F. Die Tastatur setzte auf das sogenannte “buckling spring”-Schalterdesign, das für seinen unverwechselbaren Tastenanschlag und das taktile Feedback bekannt ist. Diese Technologie erzeugt den charakteristischen Klick und das fühlbare Feedback, das viele Schreibende und Programmierer bis heute schätzen. Die Tastatur war Teil des IBM Personal System/2 (PS/2), einer Reihe von Computern, die IBM in den 1980er Jahren einführte. Sie wurde aufgrund ihrer robusten Bauweise und Langlebigkeit schnell beliebt und fand sowohl in Büros als auch bei Privatanwendern ihren Platz. Die Model M war so konstruiert, dass sie jahrzehntelang halten konnte – mit austauschbaren Tastenkappen und einem soliden Metallrahmen. Der Übergang zu Lexmark war dann eine Zäsur.

In den 1990er Jahren begann IBM, seine Hardware- und Zubehörsparte auszulagern, was zur Übertragung der Tastaturproduktion an Lexmark führte, ein Unternehmen, das 1991 aus IBM heraus gegründet wurde. Lexmark führte die Produktion der Model M fort, nahm jedoch einige Änderungen an den Materialien und der Herstellungsweise vor, um die Kosten zu senken. Ende der 1990er Jahre, als die Nachfrage nach mechanischen Tastaturen aufgrund der Verbreitung von günstigeren Membrantastaturen zurückging, entschied sich Lexmark, die Produktion der Model M einzustellen. Dies bedeutete beinahe das Ende dieser ikonischen Tastatur.

Die Gründung von Unicomp

Um die Tradition der Model M fortzusetzen, gründeten ehemalige Lexmark-Mitarbeiter 1996 Unicomp und übernahmen die Produktionsausrüstung sowie die Rechte an der Tastatur. Seitdem stellt Unicomp die Model M weiterhin her, wobei sie die originale “buckling spring”-Technologie und das klassische Design beibehält. Unicomp produziert die Tastaturen immer noch in den USA und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Qualität und das typische Schreibgefühl der originalen Model M zu bewahren. Die Unicomp Model M ist heute bei allen beliebt, die das taktile Feedback und die Haltbarkeit einer mechanischen Tastatur zu schätzen wissen. Trotz moderner Alternativen bleibt die Model M ein Symbol für Langlebigkeit und hohe Verarbeitungsqualität. Unicomp hat im Laufe der Jahre kleinere Anpassungen vorgenommen, um die Tastatur mit modernen Systemen kompatibel zu machen, darunter USB-Anschlüsse und verschiedene Layout-Optionen. Dennoch bleibt das grundlegende Design weitgehend unverändert, was der Tastatur eine zeitlose Qualität verleiht.

Lieferung auf Umwegen und technische Daten

Das Teil in den USA zu bestellen war mir zu teuer, da allein fast 80 Euro netto für den Versand zu entrichten gewesen wären, dazu kämen Einfuhrumsatzsteuer und Gedöns, womit man dann am Ende bei fast 240 Euro gelandet wäre. Retro schön und gut, aber ich bin ja nicht Krösus. Wenn man dann einen deutschen Verlag findet, der in seinem Shop das Ganze für deutlich unter 200 Euro anbietet und auch noch innerhalb von 2 Werktagen liefern kann, dann lasse ich das Geld lieber im Lande. Wobei, so ganz reibungslos ging das auch nicht, denn geliefert wurde: ein Buch. Zumal der Autor nicht wirklich zum meinen üblichen Favoriten zählt.

Wie man darauf kommt, ich hätte was von Hoppe bestellt, ist mir hingegen ein Rätsel… Der vergleicht ja Demokratie mit Monarchie und kommt zu dem Schluss, dass Demokratie nicht die „fortschrittlichere“ Regierungsform ist, wie oft behauptet wird. Während Monarchen laut ein langfristiges Interesse am Erhalt und Wohlstand ihres Landes haben, seien demokratische Politiker nur auf kurzfristige Gewinne und Wiederwahlen aus, was zu verantwortungsloser Politik und Ressourcenverschwendung führe. Gut, das will ich jetzt hier nicht ausdiskutieren, aber zumindest hat man versucht, mir ideologisch etwas Anarcho-Kapitalismus unterzuschieben. Ich durfte das Buch dann als “Entschädigung” sogar behalten, aber nach einigem Querlesen wurde mir dann doch einigermaßen übel. Gut, dass dann die Tastatur doch noch ankam – diesmal sogar in einem standesgemäßen Karton, denn sie ist ja reichlich massiv.

Warum die Tastatur für mich eine fast ideale Lösung ist

Ich muss jetzt erst einmal kurz etwas Persönlichen voranstellen und ich hoffe, dass ich mit heutigen Artikel auch denen helfen kann, die unter einem ähnlichen Problem leiden wie ich. Auch wenn ich natürlich schlusskorrigiere, manche Texte sind in der Rohfassung kaum lesbar, weil sie vor Vertippern nur so strotzen und alles erwische ich auch am Schluss nicht immer. Das alles hat allerdings auch einen ärgerlichen Hintergrund, denn eigentlich bin ich ja 10-Finger-Schreiber bzw. war es.  Mein Problem: Diabetische periphere Neuropathie (DPN). Das ist eine der häufigsten Formen der diabetischen Neuropathie und betrifft bis zu 50 % der Menschen mit Diabetes. Die häufigsten Symptome sind Taubheit, Kribbeln, Brennen und Schmerzen in den Extremitäten. Diese Symptome werden durch den Abbau der Nervenfasern verursacht, der infolge von Hyperglykämie und schlechter Blutzuckerkontrolle auftritt. Neuropathie kann auch zu Muskelschwäche führen, was feinmotorische Aufgaben wie das Tippen auf einer Tastatur erschwert.

Die Einschränkungen durch DPN können sich besonders stark auf Tätigkeiten auswirken, die präzise Fingerbewegungen erfordern, wie etwa das Schreiben auf einer Computer-Tastatur. Traditionelle Membran- oder Scherenschalter-Tastaturen erfordern oft einen gleichmäßigen und flachen Tastenanschlag, was für Personen mit vermindertem Tastgefühl und Muskelschwäche problematisch sein kann. Eine hohe Tippgenauigkeit wird erschwert, und die Belastung durch wiederholte Bewegungen kann die Symptome verschlimmern. Das betrifft auch die Gaming-Tastaturen mit mechanischen Tastern und einem relativ kurzen Hub. Dazu kommen ergonomische Ungereimtheiten moderner Tastaturen. Viele Taster bieten nur wenig taktiles Feedback. Bei Menschen mit eingeschränktem Gefühl in den Fingern kann es schwierig sein, zu erkennen, ob eine Taste tatsächlich registriert wurde Die meisten Tastaturen erfordern eine gleichmäßige und relativ hohe Betätigungskraft, was bei Muskelschwäche ermüdend sein kann und sie haben ein kompaktes Layout ohne klare Tastenabgrenzungen, was zu einer unergonomischen Handhaltung führt, die bei wiederholter Belastung die Symptome verschlimmert. Das sieht hier bei der Model M deutlich besser aus:

Die IBM Model M Tastatur, die erstmals 1984 eingeführt wurde, bietet durch ihr einzigartiges “buckling spring”-Design eine Reihe von Vorteilen für Menschen, die unter den genannten Problemen leiden. Die “buckling spring”-Technologie bietet ein stark ausgeprägtes taktiles Feedback. Wenn eine Taste gedrückt wird, “bricht” die Feder unter Spannung zusammen und erzeugt dabei einen deutlichen Klick. Dieses Feedback hilft Menschen mit eingeschränkter sensorischer Wahrnehmung, zu spüren, dass ein Tastendruck registriert wurde, was die Tippgenauigkeit erhöht. Der tiefe Tastenweg der Model M ermöglicht es den Nutzern zudem , die Tasten bis zu einem klar spürbaren Punkt durchzudrücken. Dies reduziert die Belastung der Finger und Handmuskeln, da der Benutzer nicht raten muss, ob der Tastendruck erfolgreich war.

Die mechanische Bauweise der Model M sorgt dafür, dass die Tastatur extrem langlebig ist und auch bei intensiver Nutzung über viele Jahre hinweg ihre Leistung beibehält. Dies ist ein wichtiger Faktor für Vielschreiber, die täglich stundenlang schreiben. Die Model M bietet die Möglichkeit, Tastenkappen einfach auszutauschen, was nützlich sein kann, um ein ergonomisches oder individuelles Layout zu gestalten, das den speziellen Bedürfnissen eines Benutzers mit Neuropathie gerecht wird.

Obwohl moderne Gaming-Tastaturen oft mechanische Schalter und RGB-Beleuchtung bieten, liegt deren Fokus eher auf ästhetischen Features und schnellen Schaltern fürs Gaming. Solche Tastaturen bieten zwar in gewissem Maße taktiles Feedback, jedoch ist die Stabilität und das klassische Layout der Model M oft besser geeignet für Vielschreiber. Die „buckling spring“-Schalter der Model M sind deutlich lauter und bieten ein stärkeres haptisches Feedback, was für Menschen mit eingeschränkter sensorischer Wahrnehmung einen großen Vorteil darstellt. Zudem sind viele moderne Gaming-Tastaturen auf lineare Schalter fokussiert, die weniger taktiles Feedback bieten. Damit bleibt die IBM Model M eine bemerkenswerte Option für diejenigen, die Wert auf Qualität und Nutzerfreundlichkeit legen, insbesondere unter den speziellen Anforderungen von Neuropathie-Patienten. Nur eben leider nicht auf Rezept.

Technische Daten der Unicomp Model M

Schaltertyp: Buckling Spring”-Schalter (mechanisch). Diese Schalter nutzen eine Federmechanik, bei der die Feder unter Spannung zusammenbricht und einen hörbaren Klick erzeugt. Das sorgt für ein ausgeprägtes taktiles Feedback. Die “buckling spring”-Technologie erzeugt einen hörbaren Klick bei jedem Tastendruck, was zu einem höheren Geräuschpegel führt als bei modernen Membrantastaturen.
Tastenhub: Ca. 3,5 – 4 mm. Die Tasten bieten einen tiefen Hubweg, was zu einem klassischen Schreibgefühl führt.
Betätigungskraft: Ca. 60 – 70 Gramm. Die Federkraft sorgt für spürbaren Widerstand beim Tippen, was die Tippgenauigkeit unterstützt.
Layout-Optionen: Standardmäßig erhältlich im ANSI-Layout (US-Standard) und ISO-Layout (EU-Standard). Es gibt Varianten mit 101, 102 oder 104 Tasten, je nach Layout .Einige Modelle bieten auch eine oder zwei Windows-Taste(n) an, die bei den klassischen IBM Model M Tastaturen nicht vorhanden war.
Schnittstellen: USB-Anschluss (bei modernen Versionen). Einige ältere oder spezielle Modelle bieten noch PS/2-Anschlüsse. Plug-and-Play-Unterstützung für moderne Betriebssysteme (Windows, macOS, Linux).
Kabel: Abnehmbares oder fest angebrachtes Kabel, je nach Modellvariante. Typischerweise etwa 2 Meter lang.
Material: Gehäuse aus hochwertigem ABS-Kunststoff. Die Tasten bestehen ebenfalls aus widerstandsfähigem ABS-Kunststoff und nutzen Double-Shot-Molding für langlebige Beschriftungen.
Gewicht: Ca. 2,0 – 2,5 kg, je nach Modell und Layout. Das hohe Gewicht trägt zur Stabilität bei und verhindert, dass die Tastatur während der Nutzung verrutscht.
Abmessungen: Standardgrößen betragen etwa 455 mm x 170 mm x 50 mm (Länge x Breite x Höhe), abhängig von der Modellvariante.
Eigenschaften: Austauschbare Tastenkappen: Die Tastenkappen können leicht ausgetauscht werden, was eine individuelle Anpassung und leichte Wartung ermöglicht. Die Tastatur ist für jahrelangen Einsatz ausgelegt, oft mit einer Lebensdauer von mehreren Millionen Anschlägen pro Taste.

Kommentar

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big-maec

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988 Kommentare 598 Likes

Hi,
ein neumodischer Nachbau, oder ein versuch sich von der Masse abzuheben?

Was mir an dem Nachbau fehlt, ist die Kabelspirale wie am Original.

Habe die IBM Tastatur letztens noch in der Hand gehabt, weil ich den Keller etwas ausmisten bzw. aufräumen wollte. Tja noch habe ich eine IBM Tastatur mit DIN Anschluss im Keller liegen, bin mir aber noch nicht schlüssig, was ich damit mache.

Nur für den Fall, falls du ein Original IBM Exemplar testen möchtest, ich kann dir da noch was zukommen lassen.:D

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Igor Wallossek

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10,956 Kommentare 20,776 Likes

Bitte lies die Intro, es ist quasi immer noch das Original. Sind ja auch die gleichen Gene. Spiralkabel ist auf dem Schreibtisch ein totales Auschlusskriterium für mich, das muss heutzutage echt nicht mehr sein. Und Steckerkaskaden von DIN auf PS/2 auf USB sind auch nicht wirklich nice :D

Ich habe selbst zwei M besessen, eine von deutlich vor 1990 und eine abgespeckte von Lexmark. Das habe ich alles in einem sinnlosen Anfall von Aufräumeritis in den frühen 2000ern entsorgt, das muss so 2005 oder 2006 bei einem Umzug gewesen sein. Ich hatte damals aufgehört zu rauchen und alles, was irgendwie nach Rauch müffelte, freudig über den Jordan gewuppt... ;D

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echolot

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Arnonymious

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Was die Aufstellfüße angeht, wäre das doch was, was dir Druckerobertester @Tim Kutzner als zwei Komponenten Projektchen drucken könnte, @Igor Wallossek .
Dann sieht das nicht so gefrickelt aus als wenn man da nur einfach was anklebt.

Mein Vater hat immer noch seine alte M im Einsatz und ist nach wie vor happy mit dem Teil, einziger Kritikpunkt ist die notwendige "Adapterkette". Ich habe selbst auch mal mit nem Nachnau geliebäugelt, aber die Tastatur ist im geteiltwn Arbeitszimmer zu laut für ein friedliches Miteinander.

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Q
QuFu

Veteran

165 Kommentare 53 Likes

Ich hab hier noch das kompaktere Model M2 rumliegen, gabs damals zu meinem ersten PC dazu, sogar schon mit PS2 Stecker, funktioniert auch noch. So schön, wie sich es tippt, aber das Teil ist eine echte akustische Foltermaschine. Etwaigen Mitmenschen geht man damit gehörig auf den Senkel. ;-)

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eastcoast_pete

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1,901 Kommentare 1,192 Likes

Eine Unicomp Model M (in QWERTY) ziert sein 4 Jahren auch meinen Schreibtisch. Die ist jetzt mein "daily driver". Kommt der originalen IBM PS/2 Tastatur, die ich als Maß der Dinge ansehe, einigermaßen nahe. Die IBM ist meine Messlatte, wenn's um Keyboards zum Schreiben geht. Gehäuse aus Alu Druckguss, tolles Schreibgefühl, klickt befriedigend laut 😁, und eben unten der Kleber dran mit "Made for IBM by Lexmark in Lexington, KY" - denn so (Auftragsfertigung) hat Lexmark ja mal angefangen. Heutzutage wird sie allerdings nur hin und wieder mal rausgenommen um als Referenz für etwaige Kandidaten für meine tägliche Tastatur zu dienen.

Und, zum Thema diabetische Neuropathie: Ich hoffe, daß Du (@Igor Wallossek ) einen guten Endokrinologen hast, der sich mit Dir um Deinen Blutzucker kümmert. Wenn es Typ 2 Diabetes ist: die neuen GLP-1 Agonisten (semaglutide bzw tirzepatide) haben die Behandlung davon schon - muss man so sagen - revolutioniert.

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eastcoast_pete

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1,901 Kommentare 1,192 Likes

Dafür hören die dann auch, daß man gerade arbeitet und nicht gestört werden will 😀.

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FfFCMAD

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766 Kommentare 234 Likes

@Igor: in Zwischen gibt es auch nachbauten für den Vorgänger, der noch etwas mehr Schreibkomfort bietet. Die Model F hat ja noch mal wesentlich bessere Tasten als die originale M. (Kapazitiv)

Bei dem IBM Tastaturen gibt es einen großen Vorteil, den die meisten modernen Tastaturen nicht haben: bessere Ergonomie. Das kann man auch schon auf einem deiner Bilder sehen. Die Model F und Model M waren extrem gut durchgedacht, da steckten damals schon viele Jahre Know How und echte Ingenieursarbeit dahinter.

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a
andimo

Neuling

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Mein Senf zu der Unicomp Model M
Klasse Schreibgefühl, aber auf lange Zeit kein gutes Produkt.
Die Metallplatte im Inneren, auf der die Tastaturfolien am Gehäuse fixiert sind wird mit Kunststoff-Schmelzniete (Schmelzzapfen?) fixiert. Das war ja schon beim Original so.
Wenn die Tastatur im Inneren irgendwann rasselt sind einige dieser Niete abgerissen. Sind es zu viele, dann ist eine Eingabe nicht mehr möglich.
Die Reparatur kann mit kleinen Schrauben erfolgen. Man bohrt zuerst in die Reste der Niete ein kleines Loch (<1mm) und schraubt eine ebenso kleine Schraube mit Unterlegscheibe ein. Etwas nervig, aber möglich.
Meine Vermutung ist dass Unicomp zu spröden Kunststoff verwendet. Bei mir lösten sich die Ersten schon nach wenigen Monaten

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echolot

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1,202 Kommentare 943 Likes

Aber bitte nicht für den Alltag. Da gibt es besseres.

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eastcoast_pete

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1,901 Kommentare 1,192 Likes

Mein Unicomp tut zwar nach ca. 2 Jahren noch ohne Probleme, aber die Information ist willkommen. Die hebe ich mir mal auf, falls das Keyboard die Rasselitis entwickelt.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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