Wichtige Vorbemerkung
Es sind zwar am Ende nur speziell ausgewählte Spiele, allerdings habe ich diese aus über 20 Titeln und den Vorabtests mit zwei Karten exemplarisch ausgewählt, weil das Ergebnis am Ende fast genau gleich war. Die Wichtung zwischen den Titeln mit reiner Rastergrafik ohne DXR und mit DXR erfolgte im Verhältnis von 6:4, wobei die vier DXR-Titel sehr unterschiedlich ausfallen. Voller Raytracing-Spaß in Cyberpunk 2077, kombiniert mit eher mittelschweren Effekten wie in Metro Exodus EE und der hybriden Umsetzung der Beleuchtung bis hin zu Marvel’s Guardians of the Galaxy und Shadow of the Tomb Raider, wo Raytracing wirklich nur human zum Tragen kommt.
DXR wird in immer mehr Spielen implementiert und die aktuellen Engines geben das mittlerweile fast alle her. So gesehen wäre in kompletter Verzicht ebenso unfair, wie das ausschließliche Nutzen solcher Titel mit DXR. Da jeder Anwender andere Vorlieben hat und manche auf DXR lieber komplett verzichten wollen (warum eigentlich?), komme ich allen Zielgruppen durch die Mischung etwas entgegen.
Summe aller Spiele
Die XFX Mercury RX 7900 XTX Magnetic Air 24 GB ist in QHD schneller als AMDs Referenzkarte und gleich schnell wie die GeForce RTX 4080 Super FE mit Referenzvorgaben. Das Bild sieht jetzt erst einmal so aus, dass die Referenzkarte von AMD mit 2.1 Prozentpunkten deutlich geschlagen werden kann, was natürlich um höheren Power Limit und auch an der etwas besseren Kühlung liegen sollte. Die GeForce RTX 4080 FE liegt immerhin schon 2.6 Prozentpunkte zurück.
Das P1 Low ist hingegen eine andere Geschichte. So liegt die Karte jetzt 1,7 Prozentpunkte hinter der GeForce RTX 4080 Super FE. Die Gründe liegen hier bei den wenigen Spielen mit DXR, wo die RDNA3-Karten nicht die allerbeste Figur machen.
Doch wie sieht es mit der Leistungsaufnahme aus? Im Mittel liegt die XFX Mercury RX 7900 XTX Magnetic Air 24 GB jetzt deutlich vorn, bzw. was die Effizienz betrifft, deutlich zurück. Fast 82 Watt mehr als eine GeForce RTX 4080 Super FE haben bereits leichtes Brechstangen-Feeling. Aber es geht gerade noch so.
Damit wären wir mit WQHD durch und wir wollen sehen, ob sich in Ultra-HD etwas ändert. Einmal umblättern bitte!
- 1 - Einführung, technische Daten und Technologie
- 2 - Test Setup
- 3 - Teardown: PCB, Topologie und Komponenten
- 4 - Teardown: Lüftersystem und Kühler
- 5 - Teardown: Material-Analyse
- 6 - Gaming Performance WQHD (2560 x 1440)
- 7 - Gaming Performance Ultra-HD (3840 x 2160)
- 8 - Gaming Performance FSR vs. DLSS
- 9 - Details: Leistungsaufnahme und Lastverteilung
- 10 - Lastspitzen, Kappung und Netzteilempfehlung
- 11 - Temperaturen, Taktraten und Infrarot-Analyse
- 12 - Lüfterkurven und Lautstärke
- 13 - Zusammenfassung und Fazit
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