Aktuelle Bestückung des 19“ 12 HE Schranks:
- 2 x 120mm Noctua Redux Fan an 12V Steckernetzteil
- 24 Port modulares Keystone Patchfeld von Digitus
- 24 Port Gigabit Switch HP V1910-24G
- 19” Bürstenleiste
- 19” Regalboden für Fritz!Box 7590
- 4 HE Blindabdeckung mit digitalem Thermometer
- 19” Steckdosenleiste, einzeln abschaltbar von Infitronic
- 1 HE Blindabdeckung mit Lufteinlass
- RGB Beleuchtung 😉
Und abschließend noch der vorläufige Status, an dem dieser erste Teil der Serie endet.
Aussicht auf Part 2
Ihr ahnt es schon, das Thema ist an dieser Stelle längst nicht abgeschlossen. Viele Fehler wurden gemacht, schließlich habe ich hier meine ersten persönlichen Erfahrungen mit der Thematik gesammelt.
Was wurde falsch gemacht?
Der Netzwerkschrank:
Ich hatte mich, auch aus Kostengründen, für einen kleinen Schrank mit nur 45cm Tiefe entschieden. Ein fataler Fehler, für den man später doppelt und dreifach zahlen muss, wenn man dann noch mal einen kleinen Server installieren möchte. Zwinker, Zwinker, das sehen wir uns dann im zweiten Teil nochmal genauer an.
Der Switch:
Nicht unbedingt ein Fehler, denn für minimalen finanziellen Aufwand bekommt man mit einem alten 19“ managed Switch schon sehr viele Funktionen für’s Geld. Ins Arbeits- oder gar Wohnzimmer kann man so ein Gerät aber nicht stellen, zumindest nicht mit dem serienmäßigen Lüfter. Viel schlimmer ist aber die Tatsache, dass die vier SFP-Ports eben nur 1 Gigabit Verbindungen unterstützen und man somit keine Chance hat, einen 10 Gigabit Client (bzw. NAS oder Server) anzubinden. Ein Upgrade auf 10 Gbit ist mittelfristig geplant, hat aber erstmal keine Priorität.
Wie geht es im zweiten Teil weiter?
Im zweiten Teil wird es ausschließlich um die Montage und Installation des kleinen Heimservers gehen. Lange musste ich suchen, bis ich ein Gehäuse gefunden habe, welches die gewünschten Kapazitäten bietet und trotzdem eine extrem geringe Einbautiefe aufweist, um in den kleinen Schrank zu passen. Fündig wurde ich bei den Kollegen von Yakkaroo Serversysteme, die uns ein passendes Gehäuse zur Verfügung stellen konnten. Ziel war der Aufbau eines UnRaid Servers, der primär als NAS dienen soll, darüber hinaus aber auch interessante Aufgaben wie DNS-Filtering (z.B. zum Blockieren lästiger Werbeeinblendungen auf Webseiten) beherrschen sollte. Für die Archivierung von Daten kommen HDDs und eine NVME von Seagate zum Einsatz. Der Test-Aufbau lief schon, als ich mich noch auf der Suche nach dem passenden Gehäuse befand:
Der zweite Teil folgt im Laufe des Monats.
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