Gehäuse Redaktion Testberichte

Das Sharkoon Rebel C50 im Test – wie viel Hardware passt in ein Gehäuse für ca. 100 Euro?

The standard build

Da mein Bestand an PC-Komponenten überschaubar ist, gibt es jetzt kein Highend-PC. Ich nehme ein B550 von Gigabyte (Gaming X V2), einen AMD Ryzen 7 5800X3D, Kingston Fury DDR4 Ram mit 3600 MHz CL 16, eine Be Quiet! Silent Loop 2 (240 mm AiO), ein Enermax Revolution D.F. 750 Watt Netzteil und die Sapphire Pulse AMD Radeon RX 7900 XT.

Das Mainboard ist ein Preis-Leistungstipp, wenn man noch auf AM4 setzen möchte. Die Ausstattung ist ausreichend, vorinstalliertes I.O. Shield, gekühlte Spannungswandler, zwei M.2 SSDs usw. An der Stelle mach ich einen kleinen Zeitsprung…

Das Sharkoon Rebel C50 frisst die Standard-Hardware quasi zum Frühstück. Da passen auch die ganz dicken RTX 4090 Grafikkarten rein! Wer mich kennt, der weiß, dass ich grundsätzlich die GPU vertikal verbaue, hierfür habe ich ein älteres PCIe 3.0 Kit von Kabel-Mod verwendet, aber mittels Riser-Kabel von Sharkoon (PCIe 4.0) aufgewertet. Eine kleine Galerie habe ich für euch noch zusammengestellt:

 

Ein paar Tests habe ich mit der Hardware natürlich auch gemacht. Angefangen mit 3DMark, Cinebench R23 bis hin zum Stresstest (Cinebench R23 + Furmark).

Cinebench R23 Multicore

3DMark Time Spy

Stresstest

Die Temperaturen sind nach 25 Minuten Dauerstress ok. Die CPU liegt noch knapp unter 90 Grad Celsius (manuelles Powerlimit 105 Watt, PBO 2 all core negative Curved Optimizer: 20), die GPU ist mit 72 Grad bzw. 87 Grad am Hotspot weit vom Schwitzen entfernt. Alle anderen Werte könnt ihr ja selber nachlesen. Die Lüfter wurden auf 1.100 rpm eingestellt, leider gibt es da ein paar Auslesefehler. Die Lautstärke des Systems lag bei ca. 37 dB (A), das ist ebenfalls ein erträgliches Niveau.

Das Sharkoon Rebel C50 sowie das Riser-Kabel PCIe 4.0 wurden mir von Sharkoon zur Verfügung gestellt. Alle anderen PC-Komponenten für diesen Build stammen aus meinem Privatbestand. 

Damit könnte man den heutigen Gehäusetest im Grunde auch schon beenden, aber hat man dann wirklich eine Vorstellung, was man alles in ein so “kleines” Gehäuse bekommt? Ich denke nicht. Also legen wir mal eine Schippe obendrauf:

 

Um wirklich bewerten zu können, was man so alles in das Sharkoon Rebel C50 reinbauen kann, musste ich andere Wege gehen. An der Stelle geht man Dank an Igor, der mir aus seinem Bestand den AMD Ryzen 5 7600X und den TeamForce DDR5 Ram zur Verfügung gestellt hat. Des Weiteren haben sich NZXT, Kingston, Alphacool und Seasonic an dem Projekt beteiligt. Ich wollte zum einen zeigen, was man alles mit dem Rebel C50 machen kann und zum anderen sollte es auch optisch ein echter Leckerbissen werden. Bevor ich also zum Fazit komme, schauen wir uns als nächstes die Komponenten in Detail an und natürlich auch den Custom-Build. Dann mal los…

 

 

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B
Besterino

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Wo war denn genau Dein erstes Undichtigkeitsthema? Hab eigentlich brav alles gelesen…?

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echolot

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Merci Fritz für eine schöne Lektüre am Morgen. Für die Aussage "dass der Lüfter unter der GPU Geschmackssache wäre" hätte Dir Luigi Colani eine gescheuert. Das sieht echt bescheiden aus. Die Gehäusegröße ist nicht optimal für einen Custom-loop und zu limitiert für vernünftige Radiatorgrößen. Das Gefummel wäre mir auch zu stressig. Besser eine Nummer größer wenn es der Platz erlaubt.

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Igor Wallossek

1

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Colani war ein dummes, rundgelutsches Ei :D

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echolot

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1,129 Kommentare 884 Likes

Extravagant ja, aber dumm sicher nicht. Im Gegensatz zu den heutigen "Kulturschaffenden" eine echte Bereicherung im Sinne von Mehrwert für die Gesellschaft und Wirtschaft.

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Fritz Hunter

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