Grayscale, color fidelity, saturation and gamut to factory settings
Dann schauen wir uns jetzt mal die Farbperformance im Standard-Modus (Default) sowie den sRGB-Modus ganz genau an. Irgendwie schade, dass ich den Monitor nicht schon vor sieben Jahren testen konnte, denn mich hätte der Alterungsprozess interessiert. Verliert eine Werkskalibrierung an Farbgenauigkeit? Das werden wir hier und heute leider nicht herausfinden. Aber zumindest den Stand der Dinge – mal feststellen. Zur Info: Bis auf die Uniformity wurde alles mit dem UPRtek MK550T gemessen.
Color space coverage
Color Space
Gray Scale, Saturation, ColorChecker @ Default Settings (100 % APL)
Color Default
Gray Scale, Saturation, ColorChecker @ OSD sRGB Profile (100 % APL)
sRGB ProfileInterim conclusion
Mehr als einen sehr brauchbaren sRGB-Farbraum kann, der MX25AQ leider nicht liefern. Ok, wem 80 Prozent P3 bzw. 78 Prozent Adobe RGB reichen – so be it. Was mich positiv überrascht hat, dass der MX25AQ einen relativ hohen Kontrast von 1200:1 mitbringt. Das ist für ein IPS-Panel selbst in 2024 keine Selbstverständlichkeit.
Inwieweit der Monitor tatsächlich bzgl. Werkskalibrierung so “mangelhaft” ausgeliefert wurde, das kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Fakt ist: Gamma 2.2 (sRGB) sieht anders aus, denn das ist hier das Hauptproblem. Sowohl im Standard als auch im sRGB-Modus. Die schlechte RGB-Balance (hauptsächlich im sRGB-Modus) setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf. Die schlechten DeltaE-Werte im ColorChecker bescheinigen das Offensichtliche!
Ich vermute, dass die Gamma-Abweichungen schon ab Werk vorhanden und der Monitor vom ersten Tag an nicht wirklich gut kalibriert war. Inwieweit ASUS damals mit niedrigen DeltaE Werten geworben hat oder nicht, spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Da muss man leider selbst nachbessern und das seht ihr auf der nächsten Seite.
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