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Fazit
Kommen wir zum Fazit. Zu den etwas lauten Lüftern und dem unglücklichen Zustand mit dem 3-Pin-Lüfter im Heck, der nicht mit über die vorhandene Steuerung geregelt werden kann, hatte ich ja im Zwischenfazit auf der vorherigen Seite schon etwas geschrieben. Was das angeht, würde ich persönlich wohl eher zur Lite-Version der Masterbox 600 greifen und die gesparten 35€ in einen Satz hochwertigere Lüfter investieren.
Lüfter allein machen ein Gehäuse aber nun mal nicht aus und es wäre unfair, die Masterbox 600 nur darauf zu reduzieren. Denn allgemein bringt das Gehäuse durchaus alles mit, was man sich von der Einsteiger- bis in die Luxusklasse so an Features wünscht. Das Gehäuse ist geräumig, bietet ordentlichen Airflow und hat viel Platz für Kabelmanagement. Warum dann nicht also einen Award ausstellen und eine Kaufempfehlung aussprechen? Nun, irgendwie muss der Hersteller den Preis realisieren und entsprechende Abstriche machen.
Auch wenn die Masterbox 600 vieles richtig macht und meiner Meinung nach sogar recht elegant aussieht, so vermittelt das Gehäuse doch weder qualitativ noch haptisch den innigen Wunsch, dort auf der Stelle ein High-End-System einzubauen. Die Materialstärken der Blechteile und die allgemeine Materialanmutung fallen im Vergleich zu gleichteuren Gehäusen (z.B. Fractal POP XL Serie, Lian Li Lancool Serie) doch etwas ab. Grundsätzlich ist die Masterbox 600 aber kein schlechtes Gehäuse und wer dem pragmatischen Design etwas abgewinnen kann und den Fokus eher auf die Funktionalität legt, der könnte damit durchaus glücklich werden.
Das Gehäuse wurde von COOLER MASTER für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die einzige Bedingung war die Einhaltung der Sperrfrist, eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt.
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