Das Unternehmen PCI-SIG gab über ein neues Update bekannt, dass man weiter an seiner neuen PCIe 7.0-Generation arbeitet und enthüllte nun weitere Details über seine Arbeit und der Entwicklung.
Bei PCI-SIG handelt es sich hierbei um das Unternehmen, das für die ganzen PCIe-Generationen zuständig und ist somit der Kopf hinter der ganzen Sache ist. Dabei gab man bekannt, dass man seit der Ankündigung auf der US DevCon im Juni 2022 weiter am Voranschreiten der Entwicklung der neuen PCIe 7.0-Version ist. Nach der 0.3-Version ist man inzwischen erfolgreich auf die 0.5-Version online gegangen, der für Mitglieder indessen online ist.
Wenn alles gut läuft, dann darf man bereits im nächsten Jahr auf die Version 1.0 erwarten. Aber was bietet der PCIe 7.0-Express mit und welche Ziele sind geplant? Zuerst will man eine Bereitstellung von 128 GT/s Rohbitrate erreichen. Dazu will man bis zu 512 GB/s bidirektional über eine x16-Konfiguration gelangen. Des Weiteren will man PAM4-Signalen verwenden und den Fokus auf Kanalparameter und die Reichweite stellen. Es sollen geringe Latenzen erzielt werden und eine hohe Zuverlässigkeit bringen. Auch im Thema Leistung will man die Effizienz weiter verbessern. Natürlich soll das Ganze auch abwärtskompatibel sein und jegliche frühe Generationen vom PCIe sollen unterstützt werden.
Für PCI-SIG soll die PCIe 7.0-Technologie eine skalierbare Interconnect-Lösung für datenintensive Märkte wie 800G Ethernet, künstliche Intelligenz/Maschinelles Lernen, Hyperscale-Rechenzentren, HPC, Quantencomputing und die Cloud sein. Hierbei will man die hohen Brandbreitenanforderungen dieser Anwendungen erfüllen. Aus diesem Grund ist der Fokus stark auf die Architektur, auf Kanalparameter und der Reichweite konzentriert. Das Ganze soll aber auch unter einer guten Energieeffizienz laufen, an der man weiterarbeitet, um diese zu verbessern.
Quelle: PCI-SIG
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