Innenaufbau
Auf der Rückseite muss lediglich eine Schraube entfernt werden, anschließend lässt sich der gesamte Deckel nach vorne schieben und abnehmen. Möchte man dies verhindern, kann die besagte Öse auf der Rückseite durch ein Schloss gesperrt werden.
Auf kleinem Raum wurde hier eine Menge untergebracht, sodass trotzdem erstmal gar kein Zugriff auf die einzelnen Komponenten möglich ist. Sogar ein kleiner 1 Watt Lautsprecher wurde verbaut. Etwas verwundert hat mich aber diese Aussage auf der Produktseite von Asus:
“Der ASUS Mini PC PB63 ist mit einem völlig neuen Staubfilter ausgestattet, der ihn vor dem Eindringen von Partikeln aus der Luft schützt* und dazu beiträgt, die internen Komponenten sauber zu halten und so die Zuverlässigkeit zu verbessern. Dieses Design macht den PB63 auch ideal für den Einsatz in Bereichen mit hoher Staubdichte, von Industrieumgebungen oder stark frequentierten Einzelhandelsgeschäften bis hin zu trockenen Regionen.”
Also ich sehe hier keinen Staubfilter beim Lufteinlass, ihr etwa?
Entfernt man den Lüfter, werden zumindest schonmal die beiden SO-DIMM Slots freigelegt. Der einzelne verbaute Riegel ist mit dem Aufkleber ausgestattet, der auch im Lieferumfang enthalten ist. Der genaue Zweck ist mir nicht bekannt, meine Vermutung wäre Blockierung von RFI-Signalen. Es handelt sich übrigens um DDR5 von SK Hynix, Modell HMCG78AGBSA092N.
Aber auch unter dem Passivkühler gibt es allerhand zu entdecken. Bestückt man die beiden M.2 NVMe Gen4 x4 Slots, dürfte sich der Kühler bezahlt machen.
Für die kabellose Kommunikation via WiFi 6E und Bluetooth 5.3 ist eine Intel AX211 zuständig. Irgendwo versteckt sich auf noch ein I219-V Ethernet-Controller.
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