Elektronik und Features
Bei diesem Drucker ist es wirklich nicht einfach, an die Innereien zu kommen. Werfen wir also zuerst einen Blick auf den Extruder, der praktisch identisch zu dem des normalen Neptune 4 ist.
Im Detail gab es dann aber doch eine Upgrades, beispielsweise ein Keramik-Heizelement mit 60 Watt sowie einen Heizblock aus Messing. Insgesamt 3 Lüfter und ein Pancake Stepper-Motor verstecken sich hinter der vorderen Abdeckung.
Dreht man das Ganze um, wird das Toolhead-PCB sichtbar. Damit hatte ich so meine Probleme, dazu später mehr.
Insgesamt 19 Schrauben halten die große Platte auf der Unterseite und müssen entfernt werden.
Ich hatte schon 3D-Drucker, die ohne Probleme hierdrauf komplett Platz gefunden hätten.
Das ist auch ein gutes Stichwort, denn im Inneren gibt es noch viel ungenutzten Raum für freie Entfaltung. Am Kabelmanagement kann man, denke ich, nichts aussetzen.
Damit das Mainboard beim Aufheizen des Bettes nicht überlastet wird, wurde ein ZNP-MOS25-V2.0 Mosfet dazwischengeschaltet. Somit stehen bis zu 25 Ampere zur Verfügung.
Und hier das Mainboard selbst, Modell ZNP K1 V2.0. Alle Anschlüsse, abgesehen von dem für den Lüfter in der herausnehmbaren Platte, wurden mit Heißkleber gesichert.
8GB eMMC-Speicher und ein vermutlich geklonter MKS-PI sind für den Betrieb und die Weboberfläche zuständig, die fest eingebauten TMC2209 Stepper-Treiber für die Bewegungen.
Damit auch genügend Strom geliefert werden kann, wurde ein Chengliang P400W24V Netzteil verbaut.
An der Vorderseite steht uns ein USB-A 3.0 Anschluss zur Verfügung, an dem entweder ein USB-Stick oder Webcam angeschlossen werden kann. Via USB-C ist nur Debugging möglich, kein Datenverkehr.
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