Galerie
Quelle: Thermaltake
Fazit
Das Ceres 300 ist ein sehr durchdachtes und gut gelungenes Gehäuse. Mit einem Preis von rund 100 Euro hat Thermaltake im Vergleich zum Ceres 500 ordentlich an der Preisschraube gedreht, dafür aber auch an einigen Stellen den Rotstift ansetzen müssen. Die drei inkludierten 140 mm Lüfter relativieren den Preis zwar etwas, aber dass davon nur zwei mit ARGB Beleuchtung ausgestattet sind, ist schon fast etwas ärgerlich.
Der gegenständliche Preisbereich ist natürlich hart umkämpft und deshalb muss sich das Ceres 300 auch mit etablierte Gehäusen von BeQuiet!, Corsair, Fractal Design, Lian Li und Co. messen. Mit dem rotierbaren PCIe Bracket für vertikale Installation der Grafikkarte, den ordentlichen Lüftern und dem optionalen LCD-Display ist das Ceres 300 durchaus gut aufgestellt und bietet dank der verringerten Tiefe und den daraus folgenden kompakten Abmessungen ein eher seltene anzutreffendes Attribut.
Ich persönlich finde die etwas kompakteren Abmessungen ideal für praktisch alle gängigen Mittelklasse Systeme. Kühlkapazität und Airflow des Ceres werden spielend mit einer 300W Grafikkarte fertig, die trotz installierter AIO noch ca. 35cm lang sein darf – eher selten, dass man dahingehend wirklich mehr Platz „braucht“. Kritisch könnte die Entscheidung sein, dass man die Möglichkeit gestrichen hat, links von den Kabeldurchlässen für das Mainboard noch zwei weitere SSDs montieren zu können. Wobei der Trend aber auch ganz klar zu NVME SSDs geht und ich selten mehr als zwei 2,5“ SSDs in Mittelklasse Systemen gesehen habe.
Das Gehäuse wurde von Thermaltake für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die einzige Bedingung war die Einhaltung der Sperrfrist, eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt.
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