Optik und Haptik
Packen wir das Arx 500 endlich aus und werfen einen ersten Blick auf die äußeren Werte. Ich habe hier die “Air”-Variante, welche ohne RGB aber mit einem Lüfter mehr ausgestattet ist.
Alternativ gibt es auch die etwas teurere Version mit ARGB-Lüftern, wem das eher zusagt.
Um etwas einzubauen, sollte man erstmal alles ausbauen, was potentiell in den Weg kommen könnte.
Und entfernen lässt sich eine ganze Menge wie man sieht, auch der Deckel kann nach lösen einer Schraube auf der Rückseite einfach herausgenommen werden.
Beeindruckende Menge an Stoff-Kabelbindern übrigens, die werden später bestimmt noch nützlich.
Die Schrauben von der Glasscheibe, Seitenteil und Deckel bleiben übrigens nach dem Herausschrauben an den jeweiligen Teilen dran, sodass sie nicht verloren gehen können.
An der Front muss man einfach nur etwas kräftig ziehen, dann kann auch diese abgenommen werden und man erhält direkten Zugriff auf die drei vormontierten 140mm Lüfter.
Diesen Teil kann man dann auch wieder mit insgesamt 6 Schrauben vollständig herausgenommen werden. Einen Blick auf den großen Staubfilter auf der Unterseite kann hier auch geworfen werden. Dieser lässt sich ganz einfach nach vorne herausziehen, wenn man ihn reinigen möchte.
Endorfy selbst hat nochmal eine hübsche Ansicht, welche die Vielzahl an herausnehmbaren Komponenten zeigt.
Die Anschlüsse befinden sich auf der Oberseite und sind etwas in die Länge gezogen. Mit einem USB-C 10 Gbps und zwei USB-A 5 Gbps Anschlüssen gewinnt man zwar keinen Preis, versorgt die allermeisten Nutzer aber absolut ausreichend. Und ja, das sind auch ohne die blaue Farbe USB 3.0 Anschlüsse.
Damit bei den drei 140mm Lüftern in der Front, einem im Deckel und einem Weiteren in der Rückseite die Lüfter-Anschlüsse nicht knapp werden, ist ein Fan-Hub für 5 Lüfter bereits verbaut. Dieser kann dann einfach mit einem einzelnen Kabel an das Mainboard angeschlossen werden.
Bisher macht das Arx 500 Air einen guten Eindruck, die temperierte Seitenscheibe hat eine gemessene Dicke von etwa 3mm und das Metall vom Gehäuse ist 0,5mm dick. Dank vieler Ecken und teils doppelt liegendem Material ist alles sehr stabil und spätestens wenn alle herausgenommenen Teile wieder eingebaut wurden wackelt auch nichts.
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