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Fazit
Kommen wir nun zum abschließenden Fazit zur Model O 2 und ich muss voranstellen, dass ich mich hier doch etwas schwergetan habe. Ganz objektiv betrachtet macht die Maus nämlich absolut nichts falsch – im Gegenteil, es handelt sich um ein sauber verarbeitetes Stück Eingabehardware, welches technisch betrachtet in der Oberklasse mitspielt und vom casual gamer bis zum eSport Profi eine Empfehlung wert ist. Der BAMF 2.0 Sensor hat in Verbindung mit den ausgezeichneten Gleitfüßen auch die schnellsten Bewegungen perfekt umgesetzt und spektakuläre Flickshots ermöglicht. Die Maus ist relativ kompakt, lässt sich aber auch mit etwas größeren Händen noch ergonomisch bedienen. Die schlichte symmetrische Form macht einfach genau das, was man von ihr erwartet und mit der Aussage kann ich vielleicht einen Übergang schaffen, warum mich persönlich die Maus trotz ihrer tollen Umsetzung SUBJEKTIV einfach nicht in Euphorie versetzen konnte. Mir fehlen bei der Model O 2 einfach die Highlights, die sie von anderen Produkten absetzt und einen Award rechtfertigen würden.
Am Ende kann ich aber an und für sich nichts Negatives an der Maus finden und definitiv eine Kaufempfehlung aussprechen. Gerade an Leute, die eine schlichte und einfach nur funktionierende Maus ohne irgendwelchen Schnickschnack oder spezielle Formen suchen. Vielleicht ist sie mit ihrem Funktionsumfang und der neutralen Form sogar die perfekte Maus für Leute, die eine ultraleichte Funkmaus für schnelle Shooter suchen, aber nicht so richtig wissen, was sie genau wollen. Leider sind die neuen Versionen der Model O (und später auch der Model I) etwas teurer geworden – die kabellose Variante wird ab Mitte Mai für 119,90€ den Eigentümer wechseln, während die 9 Gramm leichtere Version mit Kabel für 79,90€ über die Ladentheke geht. Beide Varianten werden in schwarz oder weiß angeboten.
Die Maus wurden von Glorious für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die einzige Bedingung war die Einhaltung der Sperrfrist, eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt.
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