Sound-Check
Kommen wir nun zum wichtigsten Part dieses Tests – dem Sound-Check. Wie immer habe ich das Mikrofon in verschiedenen Szenarien getestet und entsprechende Aufnahmen erstellt. In diesem Fall sagen nicht die Bilder sondern die Aufnahmen mehr als 1000 Worte, aber bildet euch selbst ein Urteil.
Direkt
Indirekt
Vergleich Headset
Zum Schluss noch der obligatorische Vergleich mit einem Gaming-Headset, um zu zeigen, welche qualitativen Unterschiede hier bestehen.
EPOS H3pro Hybrid
Zwischenfazit
Ich war insbesondere von der „direkten“ Aufnahme ziemlich begeistert. Abgesehen von einem nicht überhörbaren Grundrauschen kommt die Aufnahmequalität schon ziemlich nah an die größeren Modelle heran und lässt den ganzen „Gaming-Quark“ (insbesondere Headsets) doch um Lichtjahre hinter sich. Die Stimme wird klar und deutlich und vor allem auch sehr „natürlich“ aufgezeichnet – laut meiner Discord-Kollegen kommt die Aufnahme von allen bisher verwendeten Mikrofonen am ehesten ein meine „Live-Stimme“ heran. Mir persönlich hätte es zwar besser gefallen, wenn meine Stimme so warm und voluminös wie bei den Aufzeichnungen mit dem Elgato oder Maono Mikrofon klingen würde, aber man kann sowas selbst ja schlecht beurteilen.
Insgesamt eine sehr solide Performance und in Anbetracht des Preises geht für mich auch das Grundrauschen gerade noch so in Ordnung.
Software
Normalerweise füllt das Thema „Software“ immer eine ganze Seite und obwohl ich auch hier wieder über das unverhältnismäßig überladene Softwarepaket schimpfen könnte, können wir uns das Gesamte Thema an dieser Stelle komplett sparen. Die andernfalls sehr umfangreiche NZXT CAM Software stellt für das Capsule Mini nämlich genau den im folgenden Screenshot abgebildeten Funktionsumfang bereit:
Ob später noch einen Equalizer für den Kopfhörerausgang oder andere Funktionen implementiert werden, ist nicht absehbar.
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