Summary
Der NZXT Canvas 25F besticht durch seine gute Verarbeitung und sein schlichtes Design. Das IPS-Panel kann beim Gaming durch seine gute Pixel-Response-Time von 3.3 ms in Verbindung mit der 240 Hz Bildwiederholrate durchaus überzeugen. Die beworbene Pixel-Reaktionszeit von 1 ms konnte der Monitor nicht erreichen, braucht er auch nicht, denn er ist für die 240 Hz schnell genug. Auch die Farbperformance ist solide und das bereits auf Werkseinstellungen. Das ist für den täglichen Gebrauch annehmbar. Wenn man den Weißpunkt noch anpasst, dann kann man das Panel im Grunde schon genau so lassen.
Man darf auch nicht vergessen, dass es sich beim NZXT Canvas 25F um ein reines Gaming-Panel handelt. Da ist Farbtreue ehr zweitrangig zu bewerten. Der eine oder andere wird sich vielleicht die Frage gestellt haben, ob der Monitor auch HDR kann. Ja, man kann im Windows in den HDR-Modus wechseln. Da im Canvas 25F leider überhaupt keine HDR-Hardware verbaut ist, hat eine Betrachtung des HDR-Modus wenig bis gar keinen Sinn. Wer das dennoch aktiviert, bekommt aus meiner Sicht eher eine SDR-Verschlimmbesserung.
Anschlussmöglichkeiten bietet der NZXT Canvas 25F in Hülle und Fülle. Sogar ein USB-C Kabel liegt dem Monitor mit bei. Das haben wir auch schon anders erlebt. Also mal eben den Laptop anschließen, ist kein Problem. Die flexible Gestaltung bzgl. der Farbkombinationen aus Schwarz, Weiß oder einer Mischung aus beidem – findet bestimmt auch das Interesse beim Kunden. Ich finde diese Wahl-/ Kombimöglichkeiten sehr gut.
Conclusion
Eine echt solide Gaming-Leistung in 1080p gepaart mit einem akzeptablen Variablem Overdrive und der bereits erwähnten Color-Performance bilden die Basis für den beworbenen Monitor. Wer sich diesen Monitor kauft, der macht auch nichts falsch. Denn die 1080p Monitore mit 360 Hz sind nochmal ein ganzes Stück teurer. Der überschaubare Mehrwert eines 360 Hz Panels – muss einem den Aufpreis schon wert sein.
Jetzt fehlt im Grunde nur ein Award für das gute Stück. Richtige Schwächen zeigt der NZXT Canvas 25F im Grunde nicht – bis auf den Preis. Und über den müssen wir nochmal sprechen. Schaut man sich mal auf dem Markt genauer um, dann wird man feststellen, dass der Wettbewerb – im 1080p 240 Hz Monitormarkt – verdammt groß ist. Somit sind die Preise im Vergleich teils deutlich niedriger und das mit Standfuß. Die aufgerufenen 339 Euro mit Standfuß sind aktuell deutlich über dem Wettbewerb.
Fällt der Preis mit Standfuß unter die 300 Euromarke, dann kann man auf jeden Fall bedenkenlos zuschlagen: Der NZXT-Monitor “Kanwas” und das hat er heute eindeutig unter Beweis gestellt.
The monitor was provided to me by NZXT without obligation – for testing purposes. There was no influence on the tests and results. There was also no compensation for expenses and no obligation to publish.
- 1 - Introduction, Features and Specs
- 2 - Workmanship and Details
- 3 - How we measure: Equipment and Methods
- 4 - Pixel Response Times
- 5 - Variable Overdrive
- 6 - Display Latencies
- 7 - Color-Performance @ Default Settings
- 8 - Direct Comparison
- 9 - Color-Performance calibrated
- 10 - Summary and Conclusion
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