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Fazit
Kommen wir nun zum Fazit. In Anbetracht des Preises, der ordentlichen Haptik und des guten Tragekomforts kann man das CH331 natürlich nicht in der Luft zerreißen. Hier gilt ganz klar „you get what you pay for“ und bei knapp 45€ darf man eben keine (Klang) Wunder erwarten.
Cooler Master bekleckert sich hier zwar nicht mit Ruhm, liefert aber nüchtern das ab, was man von einem Headset dieser Preisklasse erwarten kann. In erster Linie hat man den Fokus wohl auf die Konstruktion und den Tragekomfort gesetzt, was durchaus eine gute Idee war, aber am Ende dann eben auch „hörbar“ ist. Und damit meine ich nicht etwa knarzende Materialien, sondern den eher mauen und dumpfen Badewannensound, der einen beim CH331 erwartet.
Die Ortung in Spielen ist ordentlich und das Mikrofon tatsächlich besser als ich erwartet habe. Mehr positives kann ich neben dem Tragekomfort aber leider nicht explizit herausstellen.
Warum man in Anbetracht des verbauten Cmedia Chips nicht wenigstens dessen Standard-Software zur Verfügung stellt, bleibt leider ein Rätsel. So muss man auf eine Drittsoftware zurückgreifen, um die unbefriedigenden Fähigkeiten der verbauten Treiber durch einen Equalizer zumindest teilweise in die richtige Richtung zu biegen.
Am Ende sehe ich zwar keinen triftigen Grund, der gegen einen Kauf des CH331 spricht, aber zu einer wirklichen Kaufempfehlung reicht es leider auch nicht.
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