Für die Gaming Tests kommt wie immer eine RTX 3090 Founders Edition von Nvidia zum Einsatz, mit maximiertem Temperatur- und Leistungsaufnahme-Limit, für möglichst geringen GPU-Flaschenhals. Aufgezeichnet werden die Performance-Daten mit Nvidia Frameview 1.2, basierend auf der open-source Software Presentmon. Da Cyberpunk in vergangenen Tests an Aussagekraft und bei vielen Gamern auch an Relevanz verloren hat, gibt es stattdessen einen neuen Spieletitel. Assetto Corsa Competizione ist eine Rennsimulation, die hohen Wert auf akkurate Physik legt und im Multiplayer mit bis zu 30 Spielern auch für die schnellsten CPUs hohe Ansprüche stellt. Die anderen beiden Titel Shadow of the Tomb Raider und CS:GO bleiben uns erhalten.
Gaming QHD
In Quad HD bzw. 1440p gibt es bekanntlich fast keine Unterschiede zwischen den RAM-Konfigurationen, da der Flaschenhals weitestgehend bei der Grafikkarte liegt, auch mit einer RTX 3090. Einige FPS Unterschied lassen sich aber dennoch in allen Titeln messen, wobei in jedem Titel die manuell optimierten Vengeance Module ganz vorne liegen. Die restlichen DDR5 Kits nehmen sich nicht viel und liegen mehr oder weniger im Bereich der Messtoleranz. DDR4 kann hier auch noch gut mithalten, außer in Shadow of the Tomb Raider, wo sich das Bandbreiten-Defizit bemerkbar macht.
Bei den Frametime Varianzen ist das Bild ähnlich und selbst die erfahrensten Gamer könnten hier wohl keine Unterschiede zwischen den Configs beim Daddeln feststellen.
Gaming FHD
In Full HD bzw. 1080p wachsen die Unterschiede zwischen den Konfigurationen deutlich. Vor allem in unserem Neuzugang ACC ist die Differenz zwischen der DDR5 JEDEC Config und der DDR4 Vergleichsconfig mit 15 % bei den Average FPS krass. Hier ist Latenz offenbar maßgeblich und die manuell optimierten Vengeance Sticks können sich immerhin auf Platz 2 einsortieren. In den anderen Titeln fallen die Unterschiede wieder in die Kategorie: messbar, aber wohl nicht spürbar.
Bei den Frametime Varianzen gibt es keine großen Unterschiede zu den durchschnittlichen FPS, aber es ist auffällig, dass die Vengeance Module selbst im XMP relativ weit oben und teilweise vor den G.Skill Modulen landen. Dies dürfte mitunter an den strafferen tRCD, tRP und tRAS Timings liegen.
- 1 - Unboxing und Design
- 2 - Dimensionen und RGB-Beleuchtung
- 3 - Heatsink-Test und SPD-Informationen
- 4 - Teardown und PCB-Analyse
- 5 - Overclocking und Testsysteme
- 6 - Synthetics (1/2) – Linpack Xtreme, AIDA64, Geekbench 3
- 7 - Synthetics (2/2) – SuperPI 32M, Pyprime 2.0 2B, Timespy CPU
- 8 - Gaming QHD und FHD – ACC, SoTR, CS:GO
- 9 - Zusammenfassung und Fazit
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