Synthetische Benchmarks
Wie immer starten wir mit den synthetischen Benchmarks, wobei jeder 3 mal ausgeführt und das beste Ergebnis behalten wird. Im Fall von Linpack Xtreme werden dabei für jeden Lauf 5 Loops und deren Durchschnittswert verwendet.
Da Linpack Xtreme bei DDR5 in der Latenz bereits stark limitiert ist, ist hier vor allem die Bandbreite und damit die Taktrate für das Ergebnis ausschlaggebend. Hier können die Module von G.Skill ihren theoretischen Vorteil aus Taktrate und Timings bereits in die Praxis umsetzen. Mit den manuellen Übertaktungen schaffen es Trident Z5 RGB dann sogar mit Leichtigkeit über die 630 GFlops Marke.
In SuperPi 32M ist bekanntlich die Latenz das A und O, sodass die DDR4 Konfiguration hier immer noch ein lautes Wörtchen mitreden kann und schneller ist als bisher alle DDR5 Kits im XMP. Erst mit manuellem Tuning und optimierten Subtimings lassen sich dann Zeiten unterhalb der 6 Minuten auch mit DDR5 erreichen, wobei die etwas mehr als 356 Sekunden für beide manuellen Übertaktungen wirklich sehen lassen können.
Bei den AIDA Schreib- und Lesetests zählt bekanntlich hauptsächlich die Taktrate, die wiederum maßgeblich für den Datendurchsatz ist. Hier schaffen es die Module von G.Skill bereits im XMP über die 100000 MB/s Marke. Mit manuellem Tuning kommen dann noch einmal 10000 – 15000 MB/s on top.
Ähnlich ist das Bild im Schreib-Test, wobei die Module mit der manuellen DDR5-7000 Übertaktung als erste die 110000 GB/s Schallmauer durchbrechen können. Hier ist die unglaublich niedrige tCWL von 14 wahrscheinlich nicht ganz unbeteiligt.
Auch im Copy-Test sind die G.Skill Module bereits die schnellsten innerhalb der XMP-Konkurrenz, natürlich wieder bedingt durch die höhere Taktrate bzw. strafferen Timings. Knapp 109000 MB/s schaffen lassen sich dann noch mit der schnelleren manuellen Config erzielen.
Beim Latenz-Test sind die Trident Z5 wieder im XMP am schnellsten und können mit Übertaktung sogar die DDR4-Vergleichsconfig unterbieten. Unter 50 ns ist für DDR5 in jedem Fall eine echte Ansagte.
Geekbench 3 ist bekanntlich der RAM-Benchmark für einmal alles mit seinen diversen Subtests, die sowohl Latenz als auch Bandbreite beanspruchen. Die erzielten Werte sind hier buchstäblich fabelhaft, mit über 11000 Punkten im XMP und mühelosen 14000 Punkten mit etwas Fein-Tuning. Das sind im Übrigen 63 % mehr Leistung als die Module von Patriot mit DDR5-4800 und JEDEC-Timings schaffen.
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