(Nicht-) Software
Wer hier jetzt eine umfangreiche Software zum Programmieren von Tasten und Makros erwartet, der wird höchstwahrscheinlich gleich etwas enttäuscht sein. Tatsächlich gibt es von Ducky lediglich einen Firmwareupdater, zu dem ich wohl nichts weiter schreiben muss.
Konfiguration
Alles, was man an der Tastatur einstellen kann – und das ist gar nicht mal wenig – wird über Tastenkombinationen realisiert. Ohne die auf Seite 2 verlinkte Bedienungsanleitung ist man hier echt ganz schön aufgeschmissen. Die ganzen Beleuchtungsmodi, die bei den LED- und RGB-Modellen der Ducky ONE 2 konfigurierbar sind, können wir uns an dieser Stelle natürlich heute sparen. Trotzdem möchte ich ein paar Funktionen vorstellen und die Konfiguration kurz anreißen.
Beispielsweise lässt sich über das Halten der FN-Taste + Alt + Windowstaste letzter sperren, um nicht bei versehentlichem Auslösen aus einem wichtigen Match heraus auf den Desktop geworden wird.
Auch praktisch: Die Maus-Funktion (Cursor-Bewegung + Maustasten + Scrollrad) lassen sich auf die Tastatur verlegen. So kann man die ONE 2 quasi mit einer Art „Touchpad“ ausstatten, was unter anderem zur Verwendung am Fernseher unheimlich praktisch ist.
Etwas unübersichtlich wird das Ganze dann, wenn es an das Aufzeichnen von Markos geht. Neben dem serienmäßigen Profil lassen sich noch fünf weitere Profile anlegen, bei denen jeweils individuelle Makros angelegt werden können. Wie viele Makros angelegt werden können und welche Beschränkungen es gibt, konnte ich leider in keiner Produktbeschreibung und keiner Bedienungsanleitung entnehmen.
Zum Abschluss dieser Seite noch eine ordentliche Portion Nerd-Stuff. Erinnert ihr euch an die DIP-Schalter, die ich weiter vorne im Bericht schon angeteasert hatte?
Über die verschiedenen Kombinationen der ersten drei Schalter lässt sich nämlich die Position der FN-Taste auf der Tastatur verschieben (natürlich muss dazu dann noch die Tastenkappe geändert werden), während sich über den vierten Schalter zwischen 6-Key Rollover und N-Key Rollover Modus umschalten lässt.
Das mag insgesamt alles ein wenig kompliziert rüber kommen, hat aber tatsächlich einen entscheidenden Vorteil: Alle Einstellungen lassen sich so nämlich völlig unabhängig vom verwendeten Betriebssystem konfigurieren und benötigen keine zusätzliche Software.
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