Stromaufnahme
Da die Stromaufnahme für einige unserer Leser immer wieder von großem Interesse war, habe ich mir für die entsprechenden Messungen ein kleines USB-Multimeter zugelegt. Durch das Feedback der Community lassen sich die Tests kontinuierlich verbessern – lasst es uns also wissen, wenn ihr dahingehend Anregungen oder Wünsche habt.
Aus früheren Messungen war hervorgegangen, dass das Ändern der Beleuchtung (Helligkeit/Effekte) einen großen Einfluss auf die tatsächliche Leistungsaufnahme hat. Um ein aussagekräftiges und vor allem konsistentes Ergebnis zu präsentieren, habe ich eine feste Beleuchtungsfarbe einstellt. Sämtliche Effekte sorgen an dieser Stelle nämlich für eine schwankende Leistungsaufnahme. Statisch weiße Beleuchtung zieht am meisten Strom aus dem USB Port und war deshalb die Farbe der Wahl.
Insgesamt sollte der USB 3.0 Port laut Spezifikation eigentlich nur 0,9A liefern. Da die Genauigkeit des günstigen Messgeräts nicht bekannt ist, würde ich die leichte Überschreitung allerdings nicht als kritisch ansehen. Zumal die Tastatur auch mit 5V ⎓ 1.5A angegeben ist.
Prozessorlast
Corsair weist sowohl in der Anleitung, als auch in der iCUE Software darauf hin, dass die Verarbeitung der hohen Polling-Raten der neuen AXON Technologie etwas mehr Last auf der CPU erzeugt. Dies zu messen ist bei all den Hintergrund-Diensten und den heute zur Verfügung stehenden CPU-Threads natürlich kein leichtes Unterfangen. Dennoch wollte ich prüfen, ob die extrem hohen Abtastraten eine messbar höhere CPU-Auslastung erzeugen und habe dafür sämtliche Abstufungen getestet und die CPU-Auslastung notiert:
Tatsächlich ist weder in puncto CPU Auslastung, noch in puncto Stromaufnahme ein messbarer Unterschied festzustellen. Weil die Beleuchtung und insbesondere die Beleuchtungseffekte aber sehr wohl einen Einfluss auf die Strommessungen hatten, wurde diese Messung ohne Beleuchtung durchgeführt.
Unterschied zur alten K70 Rapidfire MK1
Während die neue K70 aufgrund ihrer anderen Schriftart, dem neuen “Logo” und der anderen Sondertasten einen komplett anderen Eindruck erweckt, sind es tatsächlich nur Nuancen, in denen sich die Urversion und der aktuellste Bolide unterscheiden. Im Profil sieht man, dass die neue Version etwas “definierter” und nicht mehr ganz so kantig ist. Insgesamt wirkt die neue K70 deutlich eleganter und ruhiger.
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