Betrachten wir nun die Folgen der Grafikkarten-Erwärmung durch die aufgenommene elektrische Leistung. Da interessiert mich natürlich später auch der Geräuschpegel dessen, was nun als komplexes Lüftergeräusch emittiert wird. Egal ob nun Gaming oder Torture, die Temperaturverläufe sehen sehr ähnlich aus. Die Karte im geschlossenen Aufbau agiert sehr souverän, wobei die Drehzahlen in beiden Szenarien nur um die 1200 U/min variieren. Die Regelung erfolgt semi-passiv und man sieht nun auch, warum die Temperaturkurve so spitz anfängt. Bis zu 64 °C bleibt der Lüfter nämlich aus und es gibt auch keinen extra Einschaltimpuls. Den spart man sich durch diese Spitze nämlich elegant ein. Smart, da nichts aufheult.
Kommen wir nun zum Geräuschpegel und dem Klangcharakter. Mit ca. 31,6 dB im Gaming Loop und ca. 130 Watt messe ich einen echt niedrigen Wert, den man nicht mehr aus dem Gehäuse heraus einzeln wahrnehmen kann. Die Klangcharakteristik vermischt ein kaum hörbares Rauschen mit dem gerade noch so messbaren Motorgeräusch (ca. 170 Hz), das allerdings neben den tieferfrequenten Spitzen nach oben hin komplett verschwindet. Die Lagergeräusche erzeugen leichte Peaks, die man aber nicht wirklich hört. Damit kann man wirklich gut leben, denn es bleibt insgesamt sehr leise bis fast schon unhörbar. Im Hochtonbereich sehen wir keine deutlichen Spannungswandler-Peaks, sondern nur leichte Andeutungen ab ca. 5 KHz.
- 1 - Einführung und Testsystem
- 2 - Teardown, Platinenanalyse und Kühler
- 3 - Gaming Performance Full-HD
- 4 - Leistungsaufnahme und Norm-Einhaltung
- 5 - Lastspitzen (Transienten) und Netzteilempfehlung
- 6 - Temperaturen und Infrarot-Tests
- 7 - Geräuschemission / Noise
- 8 - Zusammenfassung. Features und Fazit
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