In der Hand wirken die Module mit ihrem matt-schwarzem Finish und relativ schweren Kühlkörpern sehr hochwertig. 62 g bringt ein einzelnes Modul dabei auf die Waage, was zusätzlich vielversprechend für die Wärmekapazität ist, aber dazu gibt’s dann die Daten auf der nächsten Seite.
Apropos Daten, 134 mm sind die Module jeweils lang, also ziemlich genau so wie ein DDR4 DIMM-Slot, ohne Überhang an den Enden. Die Höhe beläuft sich auf 39 mm inklusive der Kontaktpunkte, sodass die Ballistix MAX Sticks noch immer problemlos unter die meisten Luftkühler oder Radiatoren im Gehäusedach passen dürften.
Um die Beleuchtung zu veranschaulichen, habe ich wie üblich ein kurzes Video für euch, dass die Module beim Systemstartup zeigt. Zunächst blinken die Module kurz in rot, grün und blau und starten anschließend einen Farbverlauf, wobei dieser zwischen mehreren Modulen relativ schnell asynchron wird. Natürlich lässt sich dies mit den üblichen Mainboard-RGB-Softwares im Betrieb noch einstellen, mit denen die Module natürlich kompatibel sind.
Ergänzend habe ich noch ein paar Stillaufnahmen, auf denen verstärkt der Verlauf der verschiedenen Farben über die Oberkante der Module sichtbar wird. Leider lassen sich hier relativ schnell jeweils 8 Lichthöfe ausmachen, denen die LEDs an der PCB-Oberkante zugrunde liegen. Aufgrund der geringen Bauhöhe schafft es der „Lightspreader“ leider nicht ganz, diese zu kaschieren. Verstärkt wird das Phänomen zudem von der Vertiefung im Leuchtelement auf beiden Seiten des Schriftzuges, sodass dort die Farben doch schon deutlich anders als am Rand der Module wirken.
Die Helligkeit der LEDs ist mehr als ausreichend und kann mit meinen anderen Leutewundern auf dem Mainboard problemlos mithalten. Bzgl. der Farben finde ich zudem die Standard-Auswahl etwas generisch, wodurch die Module mit aktiven LEDs auf das bloße Auge nicht so wertig wirken wie ausgeschaltet. Natürlich sind dies aber nur meine subjektiven Eindrücke – Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden – und zum anderen lassen sich die Farben und Verläufe ja via Software einstellen, kein Weltuntergang also.
Apropos, wer keine Steuerungs-Software des Mainboards installieren kann oder möchte, kann auch direkt Crucial’s “DDR4 M.O.D. Utility” nutzen, die neben Steuerung der RGB LEDs auch den SPD und die Temperatur-Sensoren auslesen kann. Und auch der Ressourcen-Verbrauch der Applikation ist vorbildlich gering, kann also auch von dieser Warte bedenkenlos installiert und als Hintergrund-Anwendung betrieben werden.
- 1 - Verpackung und erste Eindrücke
- 2 - Dimensionen und Beleuchtung
- 3 - SPD und Heatsink-Performance
- 4 - Teardown und PCB-Vergleich (vs. RevE)
- 5 - Testsysteme und Methodik
- 6 - XMP-Verhalten und Overclocking
- 7 - Synthetische Benchmarks – AIDA64 und Geekbench 3
- 8 - Gaming – Cyberpunk 2077 in UHD, QHD, FHD
- 9 - Abschließende Gedanken und Fazit
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