Elektronik
Und auch beim Netzteil sieht man, dass sich das Kit teils noch an der älteren Vorlage orientiert. Dabei handelt es sich nämlich noch um das ältere Modell in Silber, welcher hier mit HS-250-24 beschriftet ist.
Optisch macht es erstmal keinen so guten Eindruck, diverse Kratzer sind auf der spiegelnden Oberfläche sichtbar, Fingerabdrücke sammeln sich auch schnell an.
Ein Blick unter die Haube der vom Verkäufer gedruckten Abdeckung zeigt, dass zumindest alles ordentlich verkabelt wurde.
Weiter geht es dann mit dem Ordnen und Befestigen der ganzen losen Kabel.
Streng nach Vorgabe wird alles verlegt und mit den etwas billig wirkenden, dünnen Kabelbinder festgezogen.
Für die Kabelbox und Gehäuse des Einsy Rambo-Mainboards habe ich mich wieder entschieden, etwas vom Standard abzuweichen und eine etwas größere Variante von Boogie zu verwenden.
Neben dem Vorteil, die Lüftungsschlitze auf der vom warmen Heizbett abgewandten Seite zu haben, bietet diese Version auch etwas mehr Platz und Möglichkeiten bei der Kabelverlegung. Scheinbar sind die Kabel des Klons aber etwas kürzer als beim Original, teilweise wurde es dann doch etwas knapp und nicht so locker wie auf dem Beispielbild gezeigt.
Im Gegensatz zu den komplett fertigen Druckoberflächen von Prusa muss man bei dem Fysetc-Kit selbst Hand anlegen und das PEI-Blatt in mühseliger Handarbeit selbst auf das Federstahlbrett aufkleben. Trotz einer knappen halben Stunde pro Seite habe ich es nicht ganz so perfekt hinbekommen, wie beim Original. Dabei ist mir aber auch noch aufgefallen, dass die Buildplate beim Klon deutlich dünner und flexibler ist, als beim Prusa. Ist an sich jetzt erstmal kein Nachteil, aber auffällig.
Und zu guter Letzt betanken wird den Klon noch frech mit der neusten originalen Firmware direkt von Prusa, um ihm Leben einzuhauchen.
12 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Moderator
Urgestein
Moderator
Urgestein
Veteran
Veteran
Urgestein
Moderator
Mitglied
Moderator
Mitglied
Urgestein
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →