Optik und Haptik
Auch der MA 624 kann dem Beinamen “Stealth” definitiv gerecht werden, denn mit Ausnahme von CM-Logo und silbernen Holo-Stickern auf dem Lüfter-Hub ist der gesamte Kühler tiefschwarz.
Während der mittlere Lüfter “eingeklemmt” wird, befestigt man den Lüfter in der Front mit großen Klammern aus Kunststoff. Die Coldplate besteht aus vernickeltem Kupfer und ist sauber gefräst worden.
Der SickleFlow 140 Lüfter für die Front hat übrigens Gummipads an etwas unüblichen Positionen. Beim Einbau empfiehlt es sich daher, den korrekten Sitz zu überprüfen. Sonst hängt der Lüfter schräg und/oder kann nicht richtig entkoppelt werden.
Wie sich in der Seitenansicht schön zeigt, ist der MA 624 Stealth symmetrisch aufgebaut. Durch die frontale Ansicht ohne Lüfter lässt sich auch erspähen, dass trotz des langen beiliegenden Schraubendrehers gar nicht durch die Kühlfinnen selbst geschraubt werden muss. Denn der Kreuzschlitz in der dekorativen Abdeckung auf der Oberseite führt über eine lange Schraube bis hinunter zum Sockel.
Bezüglich der Verarbeitung gibt es, wie es sich für den Preis auch gehört, keinerlei Kritikpunkte. Nichts klappert, die Farbe ist gleichmäßig aufgetragen und scharfe Kanten sucht man vergeblich. Mit knapp über 1,6 Kg Gewicht wird ein wertiges Gefühl fast schon erzwungen.
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