Setzt man beide Zangen direkt nebeneinander, dann ergibt sich eine absolute Überdeckung der Kurven mit 0 Watt Differenz. Beginnen wir im bereits erwähnten Messaufbau und der Positionierung an den jeweiligen Leitungsenden mit einer Messdauer von 120 ms und erst einmal ohne Kondensatoren. Auch hier liegen die Kurven auf der Zeitleiste (fast) perfekt übereinander, nur die Auslenkung unterscheidet sich etwas. Das ist die Folge des Leitungsverlustes durch den ohmschen Widerstand des Kabels. Im Schnitt messe ich etwas mehr als 1.5 Watt als Durchschnittswert für die Differenz (rote Kurve). Die Auslenkungen mit bis zu 10 Watt beinhalten allerdings auch die Restwelligkeit des Netzteils, das kann man locker vernachlässigen. Die Lastspitzen liegen hier bei 247 bis knapp 250 Watt bei einem Durchschnitt von ca. 152 Watt an der Buchse.
Zoomt man hier in den mittleren Bereich herein, dann bleibt das Bild nahezu gleich. Weniger als 2 Watt Verluste sind es auch hier und die Lastspitzen decken sich an beiden Messpositionen.
Löse ich das noch weiter auf, ändert sich erneut nichts, was ja eigentlich nur folgerichtig ist.
Nicht einmal eine Halbierung der Zeit bringt weitere Erkenntnisse, denn es ist, wie es eben ist. Alles liegt brav übereinander.
Kommen wir nun zur maximalen Auflösung. Wir sehen eine gute Überdeckung der Kurven und die gleichen Verluste. Wir haben also ohne Kondensatoren einen Kurvenverlauf ohne Phasenverschiebung und Änderung. Nur die Leistungsverluste muss man inkludieren.
Doch was passiert, wenn man jetzt so einen Kondensator-Adapter dazwischen steckt? Ein Menge, wie wir gleich sehen werden!
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