Jetzt packt die GeForce RTX 3080 FE das Bügeleisen aus und plättet alles, was nicht bei Drei auf dem Baum ist. Aber auch hier reicht die Kraft nur soweit, wie die CPU-Leine reicht. Stichwort World War Z, das ich als Negativbeispiel gern mit einfüge. Wobei dieses Spiel ja quasi auch schon auf jedem höher getakteten Lockenwickelstab läuft. Man muss sich die Balken bei Borderlands und vor allem Horizon Zero Dawn mal auf der Zunge zergehen lassen, wobei auch der Rest gut ausschaut. Das ist die erste Karte, die man auch für Ultra-HD guten Gewissens nutzen kann, wenn man den Speicherausbau von 10 GB mal ausblendet.
Allerdings habe ich bei vielen Spielen, die eigentlich ausgemachte Speicherfresser sind, bisher kaum einen spürbaren Nachteil bemerkt. Ich würde mir genau diese Karte, jedoch mit doppelt so viel Speicher von ganzem Herzen wünschen, wenn es um die richtig hohen Auflösungen geht. Denn vorher hatte man das Problem nicht, weil man die Settings eh runterschrauben musste, weil die Karte keine guten Bildraten mehr lieferte. Nun hat man aber so einen Brecher, der auch den Rechtsanschlag nicht scheuen dürfte. Wären da nicht die neuen alten Limits mit der Merkfähigkeit großer Datenmengen.
- 1 - Einführung und Testsystem
- 2 - Teardown, Platinenanalyse und Kühler
- 3 - Grafik-Performance: WQHD und Full-HD mit RTX On
- 4 - Grafik-Performance: Ultra-HD mit und ohne DLSS
- 5 - FPS, Perzentile, Frame Time & Varianzen
- 6 - Frametimes vs. Leistungsaufnahme
- 7 - Workstation: CAD
- 8 - Studio: Rendering
- 9 - Studio: Video- und Bildbearbeitung
- 10 - Leistungsaufnahme: GPU und CPU in allen Spielen
- 11 - Leistungsaufnahme: Effizienz im Detail
- 12 - Leistungsaufnahme: Übersicht & Netzteil-Empfehlung
- 13 - Temperaturen und Infrarot-Tests
- 14 - Geräuschemission / Noise
- 15 - NVIDIA Broadcast - Mehr als nur eine Spielerei?
- 16 - Zusammenfassung. Features und Fazit
Kommentieren