Audio – Messung und Bewertung
Kommen wir abschließend zum Audio und einer offenen Frage, die die potentiellen Anwender wohl gleichermaßen umtreiben könnte. Wie wir bereits wissen, besitzt der ALC1220 drei Verstärkerausgänge, von denen einer als D-Port deutlich höhere Ausgangsspannungen bietet. Der Rear-Audio, der mit diesem speziellen D-Port des ALC1220 verbunden wurde, liefert dann bei höherohmigen Kopfhörern eine deutlich höhere Spannung und damit auch etwas mehr Ausgangsleistung. Allerdings ist es ja allgemein so, dass man das Headset eher vorn am Gehäuse und damit dem Front-Audio anschließt und einen möglichen Verstärker hinten, weil man ja nicht ständig fummeln möchte.
In diesem speziellen Fall hätte man am Verstärker bei 1 KOhm Impedanz aber satte 2 Volt anliegen, was viel zu viel ist. Im umgekehrten Fall wäre der hochohmige Kopfhörer an der Front mit 6,2 mW im Gegensatz zu den über 11 mW an der Rückseite (pro Kanal) komplett unterfordert. Doch auch 32-Ohm-Geräte profitieren vom speziellen D-Port des ALC1220, denn es stehen hinten fast 14 mW pro Kanal zur Verfügung, während es vorn nicht mal 6 mW sind! Wenn man das weiß, sollte man das Headset also unbedingt hinten anschließen und den Front-Audio unbenutzt lassen. Leider gibt das Handbuch dazu keine Auskunft.
Kontrollmessungen am Rear-Ausgang
Kontrollmessungen am Font-Ausgang (HD Audio)
GIGABYTE B550 Vision D
AMD Ryzen 5 3600X, 6C/12T, 3.80-4.40GHz, boxed (100-100000022BOX)
AMD Ryzen 7 3800X, 8C/16T, 3.90-4.50GHz, boxed (100-100000025BOX)
ca. 2 Wochen | 405,40 €*Stand: 27.07.24 18:37 |
AMD Ryzen 9 3900X, 12C/24T, 3.80-4.60GHz, boxed (100-100000023BOX)
Kommentieren